2015-03-27b018

Joker Blysh
Gestatten - der Teufel und ich!
untertitelKriminalroman 
original-
bibdatPaul Feldmann Verlag | Marl - Hüls 1956
Pappe/Supronyl - 8° - 280 S.
reihe-
verlags-nr686
umschlaggestaltung-
notiz- Das Buch wurde am 21.06.1957 von der BPS indiziert. -
nachweisINT | DNB | IBL1 0431


"Gangster sind gefährlich, man soll sich mit ihnen nicht im Dunkeln treffen, am gefährlichsten sind aber die Gangster, die man erst mal gar nicht als Gangster erkennt,- weil sie sich ein mystische« oder ideologisches Mäntelchen umgelegt haben. Von einer Sekte braucht man nichts zu halten. Die meisten sind harmlos und dienen der menschlichen Verständigung. Wenn nun aber Gangster auf die Idee kommen, eine Sekte zu gründen und verunglückte Selbstmörder als Mitglieder aufnehmen, so ist das eine große Schweinerei.
Die größte Schweinerei aber ist es, wenn -diese Sekte dem Bösen huldigt, Satansmessen liest und ausgesprochen den Teufel verehrt. Hört sich närrisch an, aber wehe, wehe, wenn eine solche Sekte von einem raffinierten Kopf geleitet wird, der keinerlei Skrupeln kennt, um die Menschen unter seine Macht zu bekommen.
Wie Joker Blysh eine Loge dieser Sekte nach der anderen liquidiert und auffliegen läßt und wie man ihm ans Leder will, ist unheimlich spannend berichtet. Man vergißt beim Lesen das Atemholen. Die größte Gemeinheit aber ist, dal man ihm eine Giftkapsel in den Magen baut, durch die er nachher den Gangstern vollkommen gefügig werden soll, und wie er zum Breifresser wird, um nicht an der Giftkapsel zu krepieren. Das kann nur einer erleben, der den Nerv dazu hat, wie Joker Blysh." {Klappentext}