2015-04-14b015

Burga Burgmüller
In den Weiden steht ein Haus
untertitel[Frauen-]Roman
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bibdatVerlag Das Leihbuch Ernst U. Evertz | Rheydt/Rhld. [1957, lt. Datumseintrag]
Pappe/Supronyl - 18 cm - 287 S.
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nachweisINT 

"Meike Kolberg hatte nie so recht geglaubt, daß ihre Eltern beide tot seien. Sie war von ihrem achten Lebensjahre an in einem Waisenhaus aufgewachsen und hatte bisher noch keine Gelegenheit gehabt, das eigentliche Leben kennenzulernen. Es trat mit all seinen Forderungen und Enttäuschungen an sie heran, als sie, die Hausangestellte einer begüterten Familie, das Interesse des Sohnes gewann und der, ihrer überdrüssig geworden, sich nicht mehr um sie kümmerte. Um ihn und die Liebe zu ihm zu vergessen, verließ sie das Haus. Auf ihrer neuen Stelle wunderte man sich über die Gleichheit ihres Namens mit dem einer alten Frau, die das Haus in den Weiden bewohnte. Aber niemand ahnte die Zusammenhänge, auch nicht Peter Schellenberg, der an Meike eine ungeheure Ähnlichkeit mit seiner verstorbenen Frau Vera feststellte. Er wußte, es hatte im Leben Veras ein Geheimnis gegeben. Sollte es sich in Meike aufklären? Was aber hatten das Haus in den Weiden und seine seltsame Bewohnerin damit zu tun?
Als Meike erkannte, den jungen Ingenieur Peter Greven zu lieben, wußte sie, ihr Gefühl für Jürgen Fuchs sei nur eine flüchtige Verliebtheit gewesen. Auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Liebe harrten ihrer Überraschungen, die das junge Mädchen, das sich inzwischen zu einer bezaubernden, anmutigen Schönheit entwickelt hatte, niemals erwartet hätte.
Es liegt in der Art Burga Burgmüllers, zunächst unüberwindlich scheinende Komplikationen wie selbstverständlich zu lösen, damit in dem Leser ein Gefühl tiefster Zufriedenheit zurücklassend. Sie paßt die Gestalten ihrer Handlung dem jeweiligen Landschaftsbild an und vermittelt so den Eindruck innigster Verbundenheit zwischen Mensch und Natur." {Klappentext}