Christel verheiratet ihre Mutter
| untertitel | [Frauen-]Roman |
| original | - |
| bibdat | Verlag Das Leihbuch Ernst U. Evertz | Mönchengladbach [ca. 1955, lt. DNB] Pappe/Supronyl - 18 cm - 287 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| cover | - |
| nachweis | INT | DNB | |
"Christel hatte schon in frühester Jugend den Vater verloren. Wohl deshalb hatte sie ein besonders inniges Verhältnis zu ihrer Mutter. Obschon Elisabeth Eggerth als Sekretärin von morgens bis abends beschäftigt war und nie richtig Zeit gefunden hatte für ihre Tochter, hatte sie dennoch nie über sie zu klagen brauchen. Sie war mit ihren siebzehn Jahren bereits sehr vernünftig, und ihre Mutter irrte sich, wenn sie annahm, Christel sei noch ein Kind. Sie war verständig genug, einzusehen, die Mutter könne nicht ewig arbeiten gehen und allein sein. So kam sie zu dem vielleicht doch etwas kindischen Einfall, der Mutter einen Mann zu suchen. Sie fand auch einen. Aber sie ahnte zu Beginn ihrer Bekanntschaft mit Sven Bonato weder, daß er bereits das Herz ihrer Mutter in einige Unruhe versetzt hatte, noch daß sie sich selbst in ihn verlieben würde. Ihr Plan, die Mutter zu verheiraten, sollte ihrem kleinen Herzen noch einige Unruhe bringen. Auch Sven Bonato sollte es nicht vergönnt sein, sein Glück gleich festzuhalten. Die Autorin stellt in diesem Roman Charaktere heraus, wie sie liebenswerter und lebensnaher kaum geschildert werden können. Sie, verehrte Leserin, werden uns recht geben, wenn wir dieses Buch als ein Meisterwerk Burga Burgmüllers bezeichnen." (Klappentext)
