Rot fliesst der Strom
untertitel | [Wildwestroman] |
original | - |
bibdat | RED RUNS THE RIVER, deutsch von Hansheinz Werner AWA-Verlag E. F. Flatau & Co. | München 1954 Ln. m. SchU. / Pappe/Supronyl - 8° - 23§ S. |
reihe | Lockender Westen |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | Es gab wohl zwei Ausgaben (Leinen und Suppronyl |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Zwanzig Jahre lang hat Kirby Trent den Missouri als Steuermann befahren, bis er es endlich in zäher Arbeit zu einem eigenen Schiff gebracht hat. Stolz macht er mit seiner schlanken flachgebauten 'Flußkönigin' die letzte Fahrt des Herbstes zum Oberlauf nach Steamboat Bend, um durch den Abtransport der Goldgräber reichen Gewinn zu erzielen. Aber feindliche Kräfte sind am Werk, die ihm die Früchte seiner Arbeit rauben wollen. Der 'Trust' eine mächtige Schiffahrtsgesellschaft, will ihn zwingen, sich ihm zu unterwerfen - und dieser Gegner scheut nicht vor den Mitteln brutaler Gewalt zurück, um Kirby Trent zu überwinden. Als die 'Flußkönigin' mit mehr als zweihundertfünfzig Passagieren an Bord zur Rückfahrt nach St. Louis startet, gehen Gerüchte von einem geheimnisvollen Geisterschiff um, dessen Bordkanonen für die unbewaffnete 'Flußkönigin' verderblich werden müssen. Mit eisener Tatkraft und fast übermenschlicher Energie entgeht Trent einer Falle, die ihm von beutegierigen Banditen gestellt wird - und dann begegnet er dem grauen Flußboot und dem geheimnisvollen Anführer des 'Trust', der ihm mit dem Revolver in der Hand vor die Alternative stellt, sich zu unterwerfen oder unterzugehen. In dieser packenden Handlung ist es William Heumann [sic !] glänzend gelungen, die romantische Atmosphäre der Flußschiffahrt auf dem oberen Missouri einzufangen und dem Leser die gefahrvolle, aber auch schöne Aufgabe eines Flußkapitäns vor Augen zu führen, der um sein Lebenswerk kämpft - für einen freien Fluß, für sein Schiff - und nicht zuletzt auch für eine Liebe, die sich in Gefahr, Not und Kampf zu einem echten Schicksalsbund gestaltet." (Der Leihbuchhändler 10/12 1954, S. 84)
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!