Geh nicht fort, Martin
| untertitel | [Frauenroman] |
| original | - |
| bibdat | Bewin-Verlag B. Winterbach K.G. | Menden/Sauerland [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 253 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000F |
"Landrat Storrent lebt nach dem Tode seiner Frau mit seinen beiden Töchtern Adeli und Ulrike auf seinem großen Gut. Der Haushalt wird von Fräulein Selinde von Dahlbrinck betreut. — Die beiden Mädchen wachsen behütet und geborgen auf. Mit der Jugend in der Nachbarschaft verbindet sie herzliche Freundschaft, und besonders die junge schöne Adeli und Hanna Dornhoff sind fast unzertrennlich. Zu dem Freundeskreis gehört auch Martin, Hannas Bruder. Er ist aber selten zu Hause, da er in einer entfernten Stadt studiert. — Der ernste und über seine Jahre hinaus gereifte Martin liebt Adeli, aber das Mädchen ist noch zu jung, um das zu merken. — Martin weiß das und hofft auf die Zeit. — O, hätte er doch gesprochen. Er hätte sich selbst viel Kummer und seiner geliebten Adeli eine große Enttäuschung erspart. —
Adeli lernt nämlich im Hause einer Internatsfreundin den berühmten Sänger Frank Santin kennen. Allerdings weiß sie nicht, daß seine Affären genauso bekannt sind wie seine Bühnenerfolge. Der erfahrene Künstler weiß die Unerfahrenheit des Mädchens zu nützen, und Adeli, die ihr Herz noch nicht entdeckt hat, glaubt Frank zu lieben. Zwar wird sie von vielen Menschen, die es gut mit ihr meinen, gewarnt, aber welches Mädchen wäre nicht von Ruhm und Erfolg geblendet? —
Zu spät wird ihr klar, daß sie nur Martin liebt den Freund ihrer Kindheit. Ist es wirklich zu spät, kleine Adeli?
Margit Höss, die bekannte und beliebte Autorin, schrieb hier einen Schicksalsroman von ergreifender Innigkeit." {Klappentext}
