Komtess Gudulas Leidensweg
| untertitel | [Frauenroman] |
| original | - |
| bibdat | Titania-Verlag | Stuttgart [1957] Ln. m. SchU / Pappe/Supronyl - 8° - 262 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 740 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | DNB | INT | 000F |
"Als die stolze Isabel von Turegg erfährt, daß sie nicht die rechtmäßige Tochter des Grafen ist, sondern nur ein angenommenes Kind von niedriger Herkunft, zerbricht der Traum ihres Lebens, einst Erbin und Herrin von Turegg zu sein. Bevor der Graf ein Testament zugunsten seiner leiblichen Tochter Gudula machen kann, die bisher als jüngere Schwester Isabels galt, ereilt ihn ein plötzlicher Tod. Da niemand sonst das Geheimnis kennt, bringt lsabel die Papiere an sich, die sie verraten könnten, reißt die Herrschaft an sich und versteht es, Gudula durch raffinierte Täuschung davon zu überzeugen, daß Isabel die echte Komteß und Gudula ein aus Mitleid angenommenes Kind sei. Aus Furcht vor einer Entdeckung und aus rasender Eifersucht, weil Gudula von einem Mann geliebt wird, den Isabel für sich begehrt, hält sie die Jüngere wie eine Gefangene. Sie nimmt ihr jede Lebensfreude und Selbstsicherheit und versucht zuletzt, als ihre eigene Lage bedrohlich wird* Gudula als geistesgestört einsperren zu lassen. Im allerletzten Augenblick gelingt es dem Mann, der Gudula liebt, mit Hilfe eines befreundeten Arztes Rettung und Klärung zu bringen. — Erschütternd gestaltet Liane Holst in diesem Buch den Leidensweg eines feinen, sensiblen jungen Mädchens, das an den Machenschaften einer skrupellosen, berechnenden Frau beinahe zugrunde geht und endlich doch zum großen Glück findet." {Klappentext}
