Chinook
untertitel | [Wildwestroman] |
original | - |
bibdat | Paul Feldmann-Verlag | Marl-Hüls [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 271 S. |
reih | Zwei Mustangs |
verlags-nr | 673 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
Der .Chinook" kommt...! So ist es jedes Frühjahr. Sein Blut pocht schneller in den Adern, die Ungeduld wächst, und dann überkommt es ihn mit unwiderstehlicher Macht. Das Fernweh, jene geheimnisvolle Macht, die ihn alljährlich von der elterlichen Ranch treibt. Unstet wird dann sein Wandertrieb ..., rastlos, ruhelos hetzt er durch die unermeßlichen Weiten des Landes und kehrt erst im Spätherbst wieder zurück.
Er ist fremd in seiner Heimat geworden. Sein Vater ist tot, die Llano Estacados haben die kleine Ranch hart am Badsland gefressen. Es ist ein totes Land geworden auf das er heimkehrt. . . Und selbst seine Freunde wenden sich von ihm ab.
Jeff Cuero fühlt, daß hier etwas nicht in Ordnung ist, daß auch der Sheriff ihm so manches verschweigt. Zäh und verbissen macht er sich an die Arbeit.
.Chinook" — und zum ersten Male spürt er nicht den lauen Frühlingswind, nicht das Fernweh. Ein großes Ziel steht vor seinen Augen. Es gilt, jenes Geheimnis zu ergründen, das die Menschen im Tal ängstlich macht und bedrückt, es gilt, sie von einer Last zu befreien, und er findet bei dieser Aufgabe zu sich zurück.
.Chinook' — der trockene Wind fegt über das Land. Aber der Lockruf seines Blutes ist verstummt." {Klappentext}