"El Segundo"
| untertitel | [Western] |
| original | - |
| bibdat | Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1963] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 1663 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Die einen nannten ihn eine blutrünstige Bestie, die anderen verehrten ihn als Helden — — — ihn, Lex Madden, oder richtiger Lex Morrison, den die Mexikaner nur 'Hombre del Rio' — der Mann vom Fluß, oder El Segundo titulierten. Schließlich hatte er für Don Felipe Montez, einen der größten Hacienderos, anderthalb Jahrzehnte im Sattel gesessen. Aus dem Findling Lex Madden war so etwas wie ein Sohn Don Felipes geworden, dem die wilden Yaquis nicht nur die Frau, sondern auch vier Söhne und drei Töchter getötet hatten.
Nun ist der große Don selbst tot. Sein letzter Gedanke galt Lex, den er vor demselben Ende bewahrte, indem er ihn fortschickte. Darum befindet sich Lex Madden jetzt wieder in dem Land, dem er vor fünfzehn Jahren den Rücken kehrte - Texas! Und hätte Shorty Bodine nicht den riesengroßen Fehler begangen, in dem abgerissenen Hobo nur einen schmierigen Greaserfreund zu sehen, ganz gewiß wäre Cornudas für Lex der uninteressanteste Ort gewesen, und alles hätte sich so entwickelt, wie Oliver Duryee es sich in seinem Größenwahn vorgestellt hatte. So aber bekommt Sheriff Pete Limestone unerwartete Schützenhilfe, an die er nie und nimmer geglaubt hätte, und ein Erzgauner zu spüren, wie wenig Wert eine Revolver-Crew hat, wenn sie auf Leute trifft, die Gesetz und Recht als eisernes Grundgebot betrachten." (Klappentext)
