Es kostet mich Nerven
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Miram-Verlag, Rheydt/Rhld. [1954] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 38 {lt. Antiquariatsangebot: 88} |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 4117 | 000K |
"Als sie die Flasche gegen mein Oberstübchen knallen wollte, war das der
zweite Mordversuch auf mich binnen weniger Minuten. Der erste
scheiterte an dem Reißverschluß meiner Weste, der zweite, weil ich
hellwach war. Der erste galt nicht direkt mir, sondern Shripper, und
Shripper mußte denn auch dran glauben.
Shripper — wäre er nicht in jener Nacht aufgekreuzt, wäre so manches ungeschehen geblieben: der Krach mit Murray, der Kurzschluß mit Scrooge, He-dys Anstrengungen, mich in den Ehehafen zu lotsen, und das mit Wells und Horlog, zwei Ehrenmännern, die sich vorgenommen hatten, ganz Chicago in Whisky ersaufen zu lassen. Sie werden mit Ben Cane Bekanntschaft machen — eine Marke für sich! Ein Bullemann; sein düsterer Schatten gleitet durch diese ganze Geschichte. Sowas wäre mein Schwager geworden, wenn — —
Nun, da ist doch noch Mary, nicht wahr? Sie kennen sie bereits, den Rotkopf, der großa Stücke auf mich hält. Ich bin's nicht wert, nein, und das ist auch Jennifers Meinung, bloß sagt er mir das nicht so vor die Schwarte. Jennifer lispelt Oden über Chicago, aber er kann auch anders sein, das wissen Sie — auch diesmal haut er mich glorios heraus. Und Tom? Tom wird langsam seriös. Es paßt ihm nicht, daß ich hier auch sein Abenteuer xnit Madam Smope erzähle; er folgte nämlich ihren Sirenenklängen und plumpste hinein. Tom drohte mir: „Ich werde auch mal Geschichten erzählen, und zwar über dich!" Nun, was sagen Sie dazu?" {Klappentext}
Shripper — wäre er nicht in jener Nacht aufgekreuzt, wäre so manches ungeschehen geblieben: der Krach mit Murray, der Kurzschluß mit Scrooge, He-dys Anstrengungen, mich in den Ehehafen zu lotsen, und das mit Wells und Horlog, zwei Ehrenmännern, die sich vorgenommen hatten, ganz Chicago in Whisky ersaufen zu lassen. Sie werden mit Ben Cane Bekanntschaft machen — eine Marke für sich! Ein Bullemann; sein düsterer Schatten gleitet durch diese ganze Geschichte. Sowas wäre mein Schwager geworden, wenn — —
Nun, da ist doch noch Mary, nicht wahr? Sie kennen sie bereits, den Rotkopf, der großa Stücke auf mich hält. Ich bin's nicht wert, nein, und das ist auch Jennifers Meinung, bloß sagt er mir das nicht so vor die Schwarte. Jennifer lispelt Oden über Chicago, aber er kann auch anders sein, das wissen Sie — auch diesmal haut er mich glorios heraus. Und Tom? Tom wird langsam seriös. Es paßt ihm nicht, daß ich hier auch sein Abenteuer xnit Madam Smope erzähle; er folgte nämlich ihren Sirenenklängen und plumpste hinein. Tom drohte mir: „Ich werde auch mal Geschichten erzählen, und zwar über dich!" Nun, was sagen Sie dazu?" {Klappentext}