Gino F[orst] von Moellwitz
Der Händler von Tiburi
untertitel | [Tropen-Roman] |
original | - |
bibdat | Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [s.a.]
Pappe/Supronyl - 8° - 318 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 482 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | 000A | 000T
|
"Der Großkaufmann Melchior Melander hat erkannt, daß sein mittelloser
Ingenieur Peter Koldewey die Gunst seiner Tochter Liane genießt. Er will
diese jedoch nur einem Begüterten zur Frau geben und schickt Peter
Koldewey nach Afrika. Er ist überzeugt, daß die weite Entfernung die
beiden für immer auseinander bringen wird. Doch der junge deutsche
Ingenieur ahnt nichts von der Absicht Melanders. Er nimmt seine
scheinbare Aufgabe, dem deutschen Export nach Afrika weitere Tore zu
öffnen., sehr ernst. Bei den Eingeborenen beliebt und von ihnen
geachtet, ist er in seiner neuen Umgebung als der Händler von Tiburi
allerorts bekannt. Seine bestimmte Männlichkeit und kühle
Entschlossenheit öffnen ihm die Herzen der farbigen und wenigen weißen
Schönheiten. Doch bleibt er seinen Grundsätzen treu, selbst als er die
Nachricht über die Vermählung seiner früheren Verlobten erhält. Als er
später mit seiner Reisebekanntschaft, der blonden Grit Schücking, wieder
zusammentrifft, fühlt er, daß ihn diese Frau wirklich liebt und er
diese Gefühle teilt. Aber bis zu einer glücklichen Lösung hat der junge
Deutsche einen Kampf zu führen gegen Schwarz und Weiß, gegen Klima und
Landschaft des inneren Afrika. In diesem Roman von Gino F. von Moellwitz
zeigt sich dem Leser wieder dessen Kunst, Menschen, Land und Geschehen
in packender Art zu schildern. Ein Buch, das genau so lesenswert ist wie
alle \on ihm bisher erschienenen."
{Klappentext}