2017-01-14m013

Gino F[orst] von Moellwitz
Der Händler von Tiburi
untertitel[Tropen-Roman]
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [s.a.]
Pappe/Supronyl - 8° - 318 S.
reihe-
verlags-nr482
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | 000A | 000T


"Der Großkaufmann Melchior Melander hat erkannt, daß sein mittelloser Ingenieur Peter Koldewey die Gunst seiner Tochter Liane genießt. Er will diese jedoch nur einem Begüterten zur Frau geben und schickt Peter Koldewey nach Afrika. Er ist überzeugt, daß die weite Entfernung die beiden für immer auseinander bringen wird. Doch der junge deutsche Ingenieur ahnt nichts von der Absicht Melanders. Er nimmt seine scheinbare Aufgabe, dem deutschen Export nach Afrika weitere Tore zu öffnen., sehr ernst. Bei den Eingeborenen beliebt und von ihnen geachtet, ist er in seiner neuen Umgebung als der Händler von Tiburi allerorts bekannt. Seine bestimmte Männlichkeit und kühle Entschlossenheit öffnen ihm die Herzen der farbigen und wenigen weißen Schönheiten. Doch bleibt er seinen Grundsätzen treu, selbst als er die Nachricht über die Vermählung seiner früheren Verlobten erhält. Als er später mit seiner Reisebekanntschaft, der blonden Grit Schücking, wieder zusammentrifft, fühlt er, daß ihn diese Frau wirklich liebt und er diese Gefühle teilt. Aber bis zu einer glücklichen Lösung hat der junge Deutsche einen Kampf zu führen gegen Schwarz und Weiß, gegen Klima und Landschaft des inneren Afrika. In diesem Roman von Gino F. von Moellwitz zeigt sich dem Leser wieder dessen Kunst, Menschen, Land und Geschehen in packender Art zu schildern. Ein Buch, das genau so lesenswert ist wie alle \on ihm bisher erschienenen." {Klappentext}