Henry C. Scott
Der unbekannte Faktor
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1971]
gebunden - 8° - 256 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 1703 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 5510 | 000K |
"Was an ihr packt, ist der sichere Instinkt für Melodie und Rhythmus.
Wenn sie irgendeine Schnulze singt, wird aus dem Zweitrangigen ein
veredeltes kleines Kunstwerk. Bei dieser Frau findet man noch das
Blues-Fee-ling, sie benutzt ihre Stimme wie ein Instrument, um Gefühle
und Gefühltes wiederzugeben. Nach Ella Fitzgerald soll sie, so heißt es,
eine der bedeutendsten Sängerinnen in der Geschichte des Jazz sein.
Lieutenant White von der New York City Police mag diese Sängerin, aber
er vermutet, daß sie rauschgiftsüchtig ist. Und-darin irrt er nicht.
Debbie Blues, die farbige Sängerin aus der Bronx, kokst. Und als sie
sich endlich dazu durchringt, aufzuhören und eine Entziehungskur zu
machen, bevor es zu spät ist, wird sie ermordet. Neben ihrer Leiche wird
ihr weißer Schwager gefunden. Voll trunken. Alles deutet darauf hin,
daß er der Mörder ist. Lieutenant White glaubt jedoch nicht daran.
Schließlich gibt es noch andere Verdächtige, die zwar ein Alibi, dafür
jedoch ein Motiv haben. Und genau das hat der Schwager der Ermordeten
nicht — im Gegenteil. Debbie kam für seinen und ihrer Schwester
Unterhalt mehr oder weniger auf. Aber da gibt es einen unbekannten
Faktor. Der Täter übersieht ihn. Und Lieutenant White wartet nur auf den
richtigen Moment . . ." {Klappentext}