Du sollst nicht zweifeln, Marileen
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Iltis-Verlag, Düsseldorf [ca. 1955] gebunden - 8° - 302 S. |
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verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
Katja Voss, ein schönes, verwöhntes Mädchen aus reichem Hause, ist
krankhaft eifersüchtig auf die siebzehnjährige Schwester ihres
zukünftigen Verlobten Alexander Tilmann. Sie weiß nämlich, daß die
hübsche kleine Gaby in Wirklichkeit gar nicht Alexanders Schwester ist,
sondern von dessen inzwischen verstorbenem Vater vor langen Jahren
adoptiert wurde. Alexander und Gaby hängen sehr aneinander, und Katja
meint darin einen Beweis zu sehen, daß die beiden ineinander verliebt
seien. Immer wieder macht Katja Alexander Szenen, bis dieser sich von
ihr trennt. Es ist nicht nur ihre Eifersucht, es sind auch andere
unschöne Eigenschaften des launenhaften Mädchens, die ihn zu diesem
endgültigen Bruch veranlassen. Er verreist und lernt auf dieser Reise
die blonde Marileen Renz kennen. Nach einigen Verwicklungen und
Mißverständnissen, an denen Marileens Bruder Aldo nicht unbeteiligt ist,
finden Marileen und Alexander in Liebe zusammen. Katja indes versucht
mit allen Mitteln, Alexander wieder an sich zu fesseln. Es gelingt ihr
nicht. In ihrer Rachsucht will sie nun wenigstens die Liebenden
auseinan-derbringen. Wenn sie selbst Alexander nicht bekommt, soll auch
Marileen ihn nicht haben. Sie versteht es raffiniert, Zweifel und Zorn
in das Herz des jungen Mädchens zu senken, und ihre Intrigen bringen
Marileen bitteres Leid. Erst als Gaby Tilmann sich in Aldo verliebt,
erkennt Marileen, wie töricht sie war, Alexander nicht vertraut und auf
Katjas Einflüsterungen gehört zu haben. Aber es ist zum Glück nicht zu
spät ... {Klappentext}