Wer am Blei stirbt ...
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Alka-Verlag | Köln 1958 Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - von der BPS indiziert am 19.6.1959 - |
nachweis | INT | IBL1 0543 |
"Man kann es drehen und wenden wie man will — ob jemand am Blei stirbt oder an einer Seuche. Hin ist hin — und wer nicht mehr atmen kann, dem ist es auch wurscht, ob ihm jemand mehr oder weniger Blei unter die Haut gepumpt hat oder — ob er an einem Virus draufgegangen ist.
Dieser tröstliche Gedanke nützt Captain Halloway weniger als Dreck. Er steht nämlich vor der undankbaren Aufgabe Mister Roy Lorring zu finden. Man hätte ihm genauso gut zumuten können, in die Rocky Mountains zu gondeln, um dort einen Paradiesvogel zu fangen — yeah! Eigentlich hat Captain Halloway niemals gelacht. Als damals Chikago lachte — so ziemlich alle Staaten lachten — selbst im FBI gelacht wurde. Weil Doc Lorring blamiert wurde — als Bakteriologe richtiggehend fertiggemacht wurde — als seine Theorie in den Kot gestampft wurde. Nun haben sie den Salat — verflucht noch mal!
Eine unbekannte Seuche frißt die Menschen. Der grinsende Tod mäht sie ab
— sie fallen um, sind tot — aus. Diagnose: unbekannte Pest. Und da erinnert man sich plötzlich des Mannes, der einen neuen Virus entdeckt haben wollte — und deswegen ausgelacht wurde.
Eine wahre Begebenheit Hegt dieser Story zugrunde. Trotzdem darüber gelacht wurde, trotzdem der Autor den äußerst spannende Kriminalfall mit echt angelsächsischem Humor „ würzt
— kein Leser käme auf den Gedanken, dabei zu lachen oder nur zu 1S-cheln. Er wird erschaudern unter der Gänsehaut, die der Autor mit der Schilderung der grausamen Ereignissen hervorzaubert.
Ein Roman, den man gelesen haben muß, wenn man wissen will, was Grusel, was Spannung, was Grauen ist. Wieder ein neuer Schlager!" {Klappentext}