2016-05-05i022

Irene
Die Nichte des Grafen Heidenheim
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag |Marl-Hüls [s.a.]
Pappe/Supronyl - 8° - 237S.
reihe-
verlags-nr1118
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | 000F


"Graf Heidenheim lebt zurückgezogen auf seinem großen Gut. Seit dem Tode seines Schwagers und seiner Schwester hat er kaum das Besitztum verlassen. Die beiden haben in Südafrika gelebt und kamen bei einem Unfall um. Ihre Tochter Marina ist in Johannisburg im Internat und soll nach bestandenem Abitur nach Heidenheim kommen.
Marina kennt ihren Onkel nicht. Nun ist es soweit. Sie muß nach Deutschland. Ihre Freundin Gerda Holzmann, die ihre Großeltern in der Schweiz besuchen will, läßt sich von Marina überreden, für ein paar Tage ihre Rolle — also die der Nichte des Grafen Heidenheim — zu spielen. Marina will als Gerda Holzmann auftreten. Sie möchte ihren Onkel erst einmal richtig kennenlernen.
Als sie in Heidenheim ankommen, hat der Graf gerade Besuch: sein Nachbar, Baron Kurt von Beizig. Axel Graf Heidenheim verliebt sich in seine angebliche Nichte und erleidet Höllenqualen. Der Baron hingegen verliebt sich sofort In die richtige Nichte, also in Marina. Aber da sind noch zwei Frauen im Spiel, mit denen Marina und Gerda allerdings nicht rechnen konnten: Hannelore von Imbert liebt den Grafen — sie ist die Tochter eines Nachbarn; Irmgard Komteß Fuchsberg liebt den Baron. Als sie merken, was sich da anbahnt, beginnen sie zu intrigieren. Und sie haben auch hin und wieder Erfolg. Als sie jedoch zu weit gehen, kommt es zum Bruch. Sie dürfen weder Heidenheim noch Gut Beizig betreten. Und nun brüten sie über ihrer Rache. Als sie schließlich Axel und Gerda — die vermeintliche Nichte — bei einem Rendezvous in der Jagdhütte beobachten, versuchen sie den Grafen zu erpressen. Schon will er nachgeben, als Gerda abwinkt. Sie sollten ruhig eine Anzeige machen. Und dann kommt es soweit. Zur Vernehmung erscheinen beide Mädchen jedoch unter ihren richtigen Namen, und die beiden anderen Damen sind blamiert. Es kommt dann noch zu Verwicklungen, weil sich auch Graf Axel blamiert fühlt, Kurt von Beizig aber bringt ihn schließlich zur Räson. Und so bekommt jeder die richtige Frau."{klappentext}