Suzanne aus Paris
untertitel | [Roman] |
original | - |
bibdat | Goldring-Verlag, Papenburg/Ems [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 264 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Titelbild: Hanig, Anthony-Verlag |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Die wahre Liebe ist unsterblich, und gar erst, wenn sie unter dem seltsam erregenden Himmel von Paris ihre Erfüllung fand. Als Suzanne den Maler Pierre nach vielen Jahren wiedersieht, ist die Erinnerung in ihr hellwach, als wäre alles erst gestern gewesen — das heimliche Rendezvous am See, die Nächte in seinem Atelier, die stille Zärtlichkeit. Doch sie hat nicht bei ihm bleiben können. Sie ist bereits versprochen gewesen, und bei der Denkart ihrer Eltern war ein Ausbrechen nicht möglich gewesen. Seitdem lebt sie an der Seite eines ungeliebten Mannes, eines kleinbürgerlichen Griesgrams, der ihr letztes bißchen Zuneigung zu ihm mit seinen ewigen Quengeleien absterben ließ. Und nun ist da wieder Pierre. Es geht ihm schlecht, er hungert, weil er seine Bilder nicht verkaufen kann. Sein eigenwilliger Malstil schockiert die Leute. Muß sie ihm nicht helfen? Pierre ist krank, er muß eine Kur machen ... Ist es nicht ein löbliches Unterfangen, an den Gütern dieser Erde auch jene teilhaftig werden zu lassen, die da hungern und darben? Nichts anderes eigentlich tut die bezaubernde Suzanne nun, als ihr heißes Mitleid sie zum Handeln treibt. Dennoch wird sie schuldig. Ganz Paris spricht davon, ihre Geschichte läuft durch alle Zeitungen, aber jeder, der davon hört, kann sich eines verzeihenden, milden Lächelns nicht erwehren. Ein mitreißender Roman! " {Klappentext}