Blutende Grenze
| untertitel | [Roman] |
| original | - |
| bibdat | Conny Cöll-Verlag, München [1956] Pappe/Supronyl - 8° - 267 S. |
| reihe | Die wilde Zeit, 9 |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | Hübsch |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Die Familie Glass zieht in vier Planwagen und mit einem Treck von viertausend Rindern aus dem friedlichen Osten ins dünnbesiedelte Grenzland New-Mexiko. Im Besitz der Bodenurkunde und angesichts der überwältigenden Schönheit der neuen Heimat> ist es allen Gliedern der Familie undenkbar, die Mühen und Strapazen des langen Weges vergeblich hinter sich gebracht zu wissen. Die Warnung des texanischen Sheriffs im Grenzort Gloverdale prallt ungehört ab; zudem verliebt sich der Sheriff Hals über Kopf in Silvia Glass. Diese schwache Minute bereut der Texaner baldy aber da hat das Schicksal schon begonnen, die Geschehnisse und den Weg der Beteiligten zu bestimmen!
In wirbelnder Folge entbrennt ein Kampf um Gut und Boden — die grausame Grenze blutet... Haß und Liebe sind bis zur Tragik in dieses harte Ringen eingewoben und durchdringen es bis ans Ende.
Mit dynamischer Wucht und schonungsloser Realistik läßt Gordon W. MURRAY dieses Drama an der Grenze abrollen — ein Werk, unerbittlich in seiner Härte, aber warm und einfühlungstief in den wenigen ruhigen Minuten seines wilden Atems: ein Buch voll Spannung und Lebensnähe."
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für einen Scan des Umschlagbildes!
