2017-02-10m022

Gordon W. Murray
Die tödliche Linke
untertitel[Roman]
original-
bibdatConny Cöll-Verlag, München [1956]
Pappe/Supronyl - 8° - 272 S.
reiheDie wilde Zeit 
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | DWB | 000W


"Joe STEELE, der hünenhafte Vormann der Taft-Ranch aus dem Lawyertal, verläßt nur mit Unbehagen die Ranch, um ein Vermächtnis seines verstorbenen Ranchers zu erfüllen. Viertausend Dollar hat er Ann Taft, der unbekannten Nichte des Ranchers, zu überbringen oder sie zu prüfen, ob sie einen Teil der Ranch zu übernehmen geeignet wäre. Eine vergilbte Postkarte weist Joe die Spur nach der Grenzstadt Oakville. In der vom ersten Boxtaumel des von Old-England importierten Kampfsportes erfüllten Stadt gerät Joe in die Hände von vier Poker-Hyänen, die ihn, der fünf Jahre lang kein Bild einer Spielkarte gesehen hat, rücksichtslos ausplündern. Auch die viertausend Dollar Anns verschwinden spurlos . . .
Und nun packt das unerbittliche Schicksal zu und reißt Joe in den Strudel wirbeliger Geschehnisse — er muß sich notgedrungen als Fighter verpflichten, um durch Siegesprämien den Leichtsinn einiger Stunden abzugelten.
Wird es Joe gelingen, in diesem schonungslosen Kampf gegen Habgier, Geiz, Intrige, gegen den Sumpf einer Verbrecher-Clique und ihren bürgerlich getarnten Hintermann zu bestehen?
Gordon W. MURRAY gibt in seinem bekannten, atemberaubenden Stil die Antwort. Er deckt in diesem aufwühlenden Boxer-Roman, der die Anfänge dieses harten Kampfsportes zum Rahmen hat, verblüffende, selbst heute in den Staaten noch aktuelle Begebenheiten auf.
MURRAY läßt aber auch die Besinnung zu Wort kommen: die Liebe zwischen Joe und Ann sprießt wie eine scheue Blume inmitten der turbulenten, unerhört spannenden Handlung!
Zusammenfassend: ein Werk, das sich ebenbürtig seinen letzten Erfolgsromanen „CANON DER VERLORENEN" und „SHERIFF OHNE GNADE" anschließt - kurz: ein weiterer Murray!" {Klappentext}