2019-09-12s021

Ludwig Starnberger
Der Zündler
untertitel[Bergroman]
original -
bibdat Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [s.a.]
gebunden - 8° - 255 S.
reihe -
verlags-nr 1696
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | 000B


"Das Bergdorf Buchspies, unterhalb der schneebedeckten Säntenspitz, liegt im spärlichen Mondlicht. In einer Johannisnacht verliert Alois Hibler seinen Vater. Trotz dieses Schicksalsschlages nimmt er den Kampf mit dem Dasein auf. Als er seinen Jugendgespielen Viktor See-thaler nach Jahr und Tag wieder trifft, ist aus diesem ein „gut betuchter" Metzgergeselle geworden, während ihm ob seiner Tätigkeit im Salzbergwerk der Spottname „Salzputzer" anhaftet . . . und nicht von ungefähr entsteht zwischen beiden eine Rivalität — dann nämlich — als aus dem armen Alois Hibler ein Bauer mit einem großen Hof wird, dessen Sohn als Tierarzt praktiziert und dessen Frau Evi in guten wie in schlechten Zeiten zu ihrem Loisl hält, während der Seethaler ein Bazi, wie er im Buch steht, geworden ist, der die Tatsache immer noch nicht verwunden hat, daß die Grubmüller-Evi nicht ihm, sondern dem Alois seinerzeit zum Traualtar folgte. Viktors Frau Wally und seine Tochter Ruth können ein Lied von seiner Rachsucht singen.
Als es beim Birkenhofer an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Zeiten zu brennen anfängt, zum Schluß sogar der gesamte stolze Besitz ein Raub der Flammen wird, kommt der Verdacht auf, daß nur jemand, der dem Hibler-Alois nicht gut gesonnen ist, Interesse an dessen Ruin hat, zumal immer gleich nach dem Ausbruch des Feuers ein gewisser Jemand schnellstens zur Stelle ist. Dann aber überspannt der Betreffende den Bogen . . . und nicht zu Unrecht bekommt ein altes Sprichwort Gültigkeit: Gottes Mühlen mahlen langsam . . ." {Klappentext}