2019-09-13s014

Ludwig Starnberger
Der verschollene Erbe
untertitel[Bergroman]
original -
bibdat Imma-Verlag, Hattingen [um 1958]
gebunden - 8° - 253 S.
reihe Aktion 57
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | 000B


"Der Weilerbauer hat neben äußerem Wohlergehen auch sein Päckchen Sorgen zu tragen. Der Hoferbe Tonius erweist sich schon frühzeitig als ein unverbesserlicher Tunichtgut. Zum Glück ist noch Burgel da, die Tochter, welche den jüngsten Sohn vom Spohrerlehen heiraten soll.
Jenseits der Grenze arbeitet beim Waldhofbauem der blonde Fabian Nabholz als Knecht, dessen Mutter mehr Zeit im Gefängnis als in der Freiheit verlebt. Als die Mutter wieder einmal aus dem Gefängnis entlassen wird, will er außer Landes gehen. Bei seinem nächtlichen Gang über den Sennergrat rettet er einen Flüchtling vor den Zöllnern. Als sie sich in einem einsamen Hause am Waldrand eingehend mustern, müssen sie feststellen, daß sie äußerlich Zwillinge sein könnten, so groß ist die Ähnlichkeit miteinander. Der von den Zöllnern Verfolgte ist Tonius Weiler, der hier mit seiner Freundin einen Unterschlupf gefunden hat. Das gewissenlose Mädchen bringt Fabian dahin, daß er sich auf dem Weilerhof als der verlorene Sohn ausgibt. Die Verwicklungen, welche sich daraus ergeben und in welche noch mehr Menschen hineingeraten, schildert der bekannte und gern gelesene Schriftsteller in meisterhafter Weise." {Klappentext}