Ich möchte wieder hässlich sein
untertitel | [Frauen]Roman |
original | - |
bibdat | Bewin-Verlag B. Winterbach KG | Menden/Sauerland [s.a.] Pappe/Supronyl - 18 cm - 253 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
cover | - |
nachweis | INT | DNB |
"Sie ist wirklich ein häßliches Entlein, die tüchtige Laborantin Doris Schlegel. Ihre Schwester dagegen ist wie ein schöner, stolzer Schwan. Und das sagt sie auch oft genug, denn Taktgefühl ist nicht Käthe Schlegels Stärke. Niemand ahnt, wie sehr Doris leidet, besonders, da sie ihre schöne Schwester herzlich liebt. — Doris tut still und korrekt ihre Pflicht, ihre Arbeitsleistung wird neidlos von jedermann anerkannt. Doch wie oft hat sie schon Dummheiten der schönen, leichtsinnigen Schwester ausbügeln müssen! Diesmal scheint es besonders schlimm zu sein. Käthe ist mit einem Mann verschwunden, den Doris für einen Hochstapler hält. Und mit ihr verschwanden Doris' Papiere und wertvolle medizinische Forschungsergebnisse. Zurückgeblieben ist eine verzweifelte Doris, die zu retten versucht, was noch zu retten ist. Sie reist der Schwester nach und wird in einen Unfall verwickelt, der ihr Äußeres, besonders das von ihr selbst so sehr gehaßte häßliche Gesicht, zerstört. Ein bekannter Chirurg operiert sie, und als Doris nach wochenlangem Krankenlager in einen Spiegel schaut, erblickt sie ein völlig anderes Wesen mit einem Engelsgesicht, das dem der Schwester aufs Haar gleicht. — Eigentlich könnte sie nun froh und zufrieden sein, aber ein Leidensweg voller Kummer, Herzeleid und Demütigungen beginnt jetzt erst. — Dieser ergreifende Schicksalsroman wurde von der Autorin mit zu Herzen gehenden, bewegenden Worten geschrieben." {Klappentext}"