Das Sünderglöcklein von Ronau
untertitel | [Bergroman] |
original | - |
bibdat | Verlag Schälter & Co. | Deilinghofen [um 1962] Pappe - 18 cm - 254 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 908- |
cover | - |
nachweis | INT | |
"Lange Jahre war Anton Freiherr von Hornberg fern dem heimatlichen Schloß. Als er zurückkommt, ist eine seltsame Wandlung in ihm vorgegangen. Er sieht seine Familie, seine ganze Umwelt plötzlich mit anderen Augen. Obwohl der Riedl-Bauer seit dreißig Jahren in jedem Herbst in der kleinen Kapelle das Sünderglöcklein zum Gedenken an eine unrechte Tat seines Bruders läutet, hört der junge Mann das klägliche Gebimm zum erstenmal mit vollem Bewußtsein. Er weiß, seine Eltern bestehen darauf, daß das Glöcklein nicht ein einziges Jahr stumm bleibt. Denn nur so kann nach Meinung der mächtigen Schloßbesitzer die Schuld des Verbrechens, das einst dem Bruder des alten Barons den Tod brachte, gesühnt werden. Ist es eine Fügung des Schicksals, daß der junge Baron ausgerechnet der Tochter des Riedl-Bauern begegnet als sie im dichten Wald Zweige schneidet? Er ist von der Unberührtheit und der natürlichen Anmut des scheuen Mädchens so tief beeindruckt, daß er sich immer wieder zu ihr hingezogen fühlt und nach und nach eine zärtliche Liebe zwischen ihnen aufkeimt. Baron Anton ist fest entschlossen, das arme Mädchen als seine Braut zu sich auf Schloß Hornberg zu holen und die alte; längst verjährte Schuld ihrer Familie vergessen zu machen. Aber er rechnet nicht mit dem unerbittlichen Widerstand seiner Mutter, die die Vergangenheit nicht ruhen lassen will . . . Cover: Brigitte Grothum und Sieghardt Rupp in „Der rote Rausch". (NORA-Filmverleih)." {Klappentext}
Späte Ausgaben im Falter-Verlag | Viersen bzw. bei Schälter/Co. | Deilinghofen erschienen oftmals in Taschenbuch-Form, ob es zudem noch 'normale' Leihbücher gab, ist ungewiss.