Tarock-Wastl
untertitel | [Bergroman] |
original | - |
bibdat | Bewin-Verlag B . Winterbach KG | Menden (Sauerland) [s.a.] Pappe/Supronyl - 18 cm - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 749 |
cover | - |
nachweis | INT | |
"Sebastian Krahwett, genannt „Tarock-Wastl", ist schon ein Bursch, dem die Dirndel nachschauen. Zwar ist er als Holzknecht nicht mit irdischen Gü tern gesegnet, aber grad gewachsen und auch sonst ein saubers Mannsbild ist er, der Wastl.
Das findet besonders die bildhübsche Hermine Bornheim, die Wirtstochter von dem Gasthaus „Zum Kranz". Doch der Wastl macht keine Anstalten, sich ihr zu nähern; er ist zu stolz, als armer Bursch um ein so wohlhabendes Mädchen zu freien, wie die Hermine es ist.
Er und sein Freund, der von der Natur etwas vernachlässigte Blasaus Rübli, träumen davon, daß sie dem Weißkogel und seinen verborgenen Höhlen kostbare Bergkristalle entreißen können, die alle beide reich machen würden. Doch das Schicksal meint es vorerst nicht gut mit dem Tarock-Wastl, der seinen Spitznamen seiner Geschicklichkeit beim Kartenspiel verdankt.
Auf einem Berggang zürn Weißkogel entdecken die beiden Freunde einen Mann und zwei Frauen in Bergnot. Vergessen ist die Schatzsuche; sie wollen den Menschen Hilfe bringen.
Und da geschieht es! Sebastian Krahwett, ein geübter Bergsteiger, wird durch die Entdeckung einer aufgebrochenen Höhle beim Klettern abgelenkt und stürzt ab. Zwar überlebt er den schweren Sturz, aber es hat lange Zeit den Anschein, als solle er für immer gehunfähig werden. —
Und jetzt, wo für Wastl alles Glück, was auf der Erde zu finden wäre, in erreichbare Nähe gerückt war — die von ihm entdeckte Höhle hatte sich als ergiebige Fundstelle für Bergkristalle erwiesen — soll er ein ewig siecher Mensch bleiben. Es müßte schon ein Wunder geschehen und der Himmel ein Einsehen mit dem Tarock-Wastl und der Hermine haben . . .
Ein in der Sprache der Bergler geschriebener Roman, der jeden Freund des bekannten Autoren begeistert wird." {Klappentext}