Eva Burgstedt
Frag doch dein Herz
untertitel | [Frauen-]Roman |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag | Stuttgart [1954]
Pappe/Supronyl - 8° - 302S. |
reihe | - |
verlags-nr | 516 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | DNB |
"Das alte, angesehene Hotel „Zur Post", das seit Generationen in den
Händen der Familie Berneck ist, wurde im Bombenkrieg fast völlig
zerstört, und der Besitzer, Gustav Berneck, fand dabei den Tod. Nun,
sechs Jahre nach Kriegsende, hat seine Tochter Christa das Haus wieder
aufbauen lassen und führt es trotz ihrer Jugend mit großer Energie und
Umsicht weiter. Sehnsüchtig wartet sie auf die Rückkehr ihres einzigen
Bruders Günther aus der Gefangenschaft, damit er ihr helfe, die Last der
Arbeit und der Verantwortung zu tragen. Und noch jemand erwartet sie
zurück, — einen Mann, der vor vielen Jahren ihr .Herz gewonnen hat und
ihr damals sagte: Ich komme wieder. Und wirklich, die Ersehnten kommen
beide zurück. Aber alles gestaltet sich ganz anders, als es Christa so
lange Jahre hindurch geglaubt und gehofft hat. Das Wiedersehen, das der
schönste Augenblick ihres Lebens werden sollte, wird zur bittersten
Enttäuschung, und Christa, zwischen Pflicht und Liebe gestellt, darf
ihre Hände nicht mehr nach dem Geliebten ausstrecken. Doch trotz aller
Mißverständnisse und aller menschlichen Niedrigkeit, Tücke und Bosheit,
die zwei Herzen für immer zu trennen scheinen, sind auch gute Kräfte am
Werk, und ihnen gelingt es am Ende, Leid und Verzweiflung in ein tiefes,
beständiges Glück zu 'wandeln. — Eine Handlung von wahrhaft
dramatischer Wucht rollt in diesem Roman ab, und die Menschen, deren
Schicksale hier geschildert werden, sind Gestalten aus dem wirklichen
Leben, mit all ihren Vorzügen und Fehlern, Gaben und Schwächen, ihren
Taten und Träumen. Im tiefsten Herzen gepackt und angerührt wird
jedermann dieses Buch lesen."
{Klappentext}