Licht der Liebe
untertitel | [Frauen-]Roman |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag | Stuttgart [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 289 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 706 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | INT |
"Herbert Raven, der im Kriege totgesagt worden war, kehrt nach Jahren
dennoch heim. Er findet seine Frau wieder verheiratet und muß erkennen,
daß er für sie ein Toter bleiben muß, wenn er ihr Glück und ihren
Frieden nicht zerstören will. Als er der jungen Schwester eines toten
Kameraden dessen letzte Grüße bringen will, gerät er gegen seinen Willen
in ein fremdes Schicksal. Er kommt eben noch zur Zeit, um Marina
Storni, die das Alleinsein nicht länger ertrug und sich das Leben nehmen
wollte, zu retten. Sie hält ihn für ihren zurückgekehrten Bruder, und
Herbert hat nicht den Mut, ihr diesen Glauben zu nehmen, der allein dem
Mädchen die Kraft und den Willen zum Weiterleben verleiht. Durch einen
Brief, der Herbert schwer belastet, erfährt Marina endlich die Wahrheit.
Inzwischen hat sie erkannt, daß sie Herbert liebt; aber die Gewißheit,
daß er nicht ihr Bruder ist, bringt ihr keine befreiende Beglückung,
denn sie fühlt die innere Verpflichtung, ihn wieder mit seiner ersten
Frau zusammenzuführen, die erst jetzt von Herberts Rückkehr erfahren hat
und sich deshalb aus ihrer zweiten Ehe lösen will. Viel Leid und
Schmerz, viel Überwindung und menschliches Verstehen sind notwendig, um
vier Menschen den rechten Weg finden zu lassen, der am Ende zum
wirklichen Glück führt. Alle diese Konflikte und ihre Lösung hat die
beliebte Autorin hier außerordentlich fesselnd und ergreifend
dargestellt." {Klappentext}