Wenn der Flieder wieder blüht
| untertitel | [Frauen-]Roman |
| original | - |
| bibdat | Titania-Verlag | Stuttgart [1953] Pappe/Supronyl - 8° - 298 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 499 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT |
"Bei ihrem Onkel, dem Besitzer eines großen chemischen Werkes, verlebt die kleine Ilona eine frohe, unbeschwerte Jugendzeit. Der Onkel und seine beiden Söhne, Matthias und Achim Fabritius, umgeben das elternlose Kind mit ritterlicher Fürsorge, und die Brüder wetteifern um des lieblichen, sonnigen Mädchens Gunst. Als Ilona herangewachsen ist, wendet sich ihr Herz Matthias, dem älteren der Brüder zu, der ihre Liebe erwidert. Da unterbrechen unvorhergesehene Ereignisse das ruhig-heitere Leben im Hause Fabritius; plötzlich ist alles unsicher und verändert. Matthias, der alle Last der Verantwortung allein tragen muß, zögert, sich mit Ilona zu verloben, weil er meint, er dürfe einen solchen Schritt nicht tun, solange die Situation so unklar sei. Ilona aber, die gerade jetzt Halt und Stütze braucht, wendet sich in ihrer tiefen Enttäuschung nun Achim zu, der nur darauf gewartet hat, sie zu gewinnen. Dramatische und seltsame Dinge geschehen, und jeder der Betroffenen muß auf seine Weise mit ihnen fertig werden. Nun zeigt es sich, wer sich bewährt und wer versagt. — Auch in diesem äußerst spannend geschriebenen Roman bringt uns Eva Burgstedt wieder in ihrem feinen, ansprechenden Stil interessante Menschen und ihre Schicksale nahe. Gefesselt folgt man der eindrucksvollen Schilderung, und mit ehrlicher Ergriffenheit legt man das Buch endlich aus der Hand." {Klappentext}
