Und die Liebe, Michaela?
untertitel | [Frauen-]Roman |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag | Stuttgart [1962] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
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nachweis | INT |
"Tüchtig, zuverlässig und allgemein beliebt ist die junge Schwester
Michaela Garsten. Zwei Aufgaben erfüllen ihr Leben: ihr Beruf und die
Fürsorge für ihre Geschwister. Da bleibt kein Platz und keine Zeit für
die Liebe, und Michaela hält das für selbstverständlich. Sie weiß: wenn
Jochen und Renate erst auf eigenen Füßen stehen können, wird es für sie
selbst zu spät sein, an ihr Glück zu denken. Zwar gibt es einen Mann,
der Michaela heiraten und für ihre Geschwister sorgen will; doch sie
weist ihn ab. Sie mag ihn wohl gern, aber sie liebt ihn nicht. Vor allem
aber ließe ihr Stolz es nicht zu, die familiäre Verpflichtung ihrem
Mann aufzubürden. Da sie in ihrem Beruf große Befriedigung findet, ist
der Verzicht ihr bisher noch nie schwergefallen. Das ändert sich erst,
als ein neuer Chefarzt ins Krankenhaus kommt. Was jedoch veranlaßt Dr.
Herder, das Mädchen vom ersten Augenblick an so schroff, ja
verachtungsvoll zu behandeln? Und warum weicht Michaela ihm aus, obwohl
sie ein gutes Gewissen hat? Ein tragischer Vorfall im Krankenhaus greift
beruflich wie privat entscheidend in beider Leben ein — wird es sie
endgültig voneinander fort führen, oder ist es der Prüfstein für die
innere Kraft zweier wertvoller Menschen? — Die Antwort auf diese Fragen
gibt Eva Burgstedts spannungsvoll gestalteter Roman in dramatisch sich
steigernden Szenen."
{Klappentext}