Die Hölle bricht los
untertitel | [Western] |
original | - |
bibdat | Paul Feldmann-Verlag, Marl Hüls s.a. Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 1240 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | INT | DWB |
"Eigentlich hätte Clyde Anthony Pratt sich gar nicht einzumischen brauchen. Und er wußte selber nicht einmal, warum er es doch getan hatte. Es war schließlich nicht seine Sache, die Sheriff Jack Ha-ley aus dem Graham County und der Mörder Brian Murdock, den sie auch Blanco nannten, miteinander auszufechten hatten. Pratt war Halbindianer, und deswegen sah er mehr, als sie beide, die sich lauernd an einer Wasserstelle gegenüberlagen. Apachen näherten sich, und Clyde hatte etwas dagegen, daß Weiße skalpiert wurden. Deswegen warnte er die beiden.
So zogen sie zusammen weiter: ein Halbblut, ein Sheriff und ein Mörder. Und die Apachen folgten ihnen. Am nächsten Wasserloch trafen die drei auf ein paar Soldaten der Kavallerie. Viel besser war es dadurch auch nicht, denn den Blauröcken ging es nicht besonders gut — einer war zu Tode verwundet. Und das Wasser hatten die Apachen unbrauchbar gemacht. Die Flucht ging weiter — nach Camp Redrock am Gila-River. Es war die Hölle: Sheriff Haley und Murdock belauerten sich gegenseitig, das Wasser war knapp, die Sonne wie glühende Lava, der Boden kochte, die Soldaten waren mehr oder weniger am Ende... und die Apachen warteten... Sie erreichten Camp Redrock nach Überwindung einiger Hindernisse. Aber hier wartete eine Überraschung auf sie alle. Und der Tod sowie die Apachen unter ihrem Häuptling Geronimo ..." (Vorsatztext)