Sam Bass, der Bandit
untertitel | [Western] |
original | - |
bibdat | Paul Feldmann-Verlag O.H.G., Marl Hüls s.a. Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 1651 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | INT | DWB |
"Sam Bass ist eine historische Figur. Viele seiner Zeitgenossen glaubten, daß indianisches Blut in seinen Adern floß — seiner blaßgelben Haut, seines jet-schwarzen Haares und seiner dunklen Augen wegen. Aber das war ein Irrtum, Sam Bass wurde als zehntes Kind von Daniel und Elizabeth Bass geboren, im Lawrence County, Indiana.
Im Jahre 1876 treibt er mit zwei Freunden fünfhundert Rinder für einige Rancher nach Kansas. In Dodge City verspielen die drei ihren Anteil vom Verkaufserlös und ein Teil jenes Geldes, das den Ranchern gehört. Das ist offensichtlich die Wende im Leben von Sam Bass. Als die drei das verspielte Geld nicht auftreiben können, versuchen sie es auf andere Weise. Sie überfallen Postkutschen, dann die Eisenbahn. Beim Überfall auf Big Spring Station erbeuten sie sechzigtausend Dollar in Goldmünzen. Die Bande, sie ist inzwischen auf fünf angewachsen, teilt sich . . .
Drei von ihnen werden später gestellt und erschossen, einer reitet nach Florida, Sam Bass und Jack Davis aber erreichen das Denver County in Texas und zahlen den Ranchern, deren Rinder sie nach Dodge City getrieben hatten, die ihnen zustehenden zehntausend Dollar aus.
Der vorliegende Roman schildert die letzten Lebensjahre von Sam Bass und hat seinen Höhepunkt in jenem Massaker, in dessen Verlauf Sam Bass und Sehe Barnes den Tod finden. Henry Underwood gelingt es kurz vorher zu fliehen. Die anderen werden verhaftet und verurteilt oder verschwinden nach Mexiko. Jim Murphy jedoch, der Freund von Sam Bass, der sich dazu verleiten ließ, ihn zu verraten, findet keine Ruhe, nachdem Sam Bass tot ist. Ein knappes Jahr später scheidet er freiwillig aus dem Leben ..." {Klappentext}