Elke Staufen
Ich will die Herrin sein
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Triga Verlag, Rheydt/Rhld. s.a. [um 1958]
Pappe/Supronyl - 8° - 287 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 305 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | DNB | 000F |
"Bei einem Sturz vom Pferd hatte der Gutsherr Walter Hohner sich eine Verletzung zugezogen, die es ihm unmöglich machte, seinem ausgedehnten Besitz weiterhin selbst vorzustellen. Seine Tochter Beatrix hatte die gesamte Arbeit übernommen und fühlte sich als Herrin. Deshalb war sie empört, als die Eltern ohne ihr Wissen einen Verwalter einstellten. Sie war von Anfang an gegen Helmer von Steinau eingestellt. Wo immer es anging, gab sie ihm, der als Reiter bereits große Erfolge erzielt hatte, ihren Haß und ihre Verachtung zu spüren. Vom Vater darauf aufmerksam gemacht, wie nah Haß und Liebe miteinander verwandt seien, begann sie über ihr Gefühl für Baron von Steinau nachzudenken. «
Beatrix sollte es noch bereuen, stets die Herrin herausgekehrt zu haben. Sie erkannte, wie wertvoll es war, einen wahren Freund zu haben, und welches Glück es bedeutete, tief und aufrichtig geliebt zu werden. Beinahe hätte sie sich jedoch durch ihre Arroganz ihr Glück verscherzt. Es war einem guten Freund zu verdanken, wenn Helmer von Steinau schließlich erkannte, daß seine Braut — entgegen allen Befürchtungen — doch ein liebendes Herz besaß, das ihm allein gehörte." {Klappentext}