Der Eifersüchtige
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Iltis-Verlag, Düsseldorf [1959] gebunden - 8° - 270 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 419 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 5753 | 000K |
"Es ist unglaublich — aber da kommt ein Mann und weigert sich,, seiner Frau zu erlauben, bei der Polizei eine Aussage zu machen.
Er beruft sich auf die Grundgesetze. Ihm allein ist es überlassen, ob er seine Frau männlichen Blicken aussetzen will oder nicht.
Damit fängt es an. Mit einem einfachen Verkehrsunfall eigentlich.
Aber die Sache geht weiter; lebt seine Frau überhaupt noch? Und wenn sie lebt — warum wird ihre Freundin und Gesellschafterin auf „ raffinierte Weise ermordet? Die Eifersucht des Mr. Leslie Cyrb wird nicht geringer. In die Enge getrieben, bringt er einen Rechtsanwalt mit, der ihn schützen soll. Dieser Rechtsanwalt steht vor einem Rätsel. Warum ist die Polizei plötzlich so human? Warum benutzt sie die Machtmittel nicht, die ihr zustehen?
Und immer turbulenter werden die Ereignisse.
Irgendwo sind zwei Millionen Dollar gestohlen worden. Das ist schon eine hübsche Summe, und dafür kann man einiges riskieren. Aber alle bekannten Beteiligten haben ein Alibi, das nicht zu erschüttern ist. Ein zweiter Mord wird verübt. Hat das Opfer zuviel gewußt?
Ein Opfer übrigens, bei dessen Anblick dem hartgesottenen Glenn die Tränen in die Augen schießen.
Nein — es stehen da nicht im Halbdunkel lauernde Mörder. Es gibt keine geheimnisvollen Überfälle und keine verborgenen unterirdischen Gänge. Es ist ein sehr realistischer Fall. Irgendein teuflisches Gehirn verbirgt sich im Hintergrund. Ist es der Picklige, der immer wieder einmal auftaucht? Bei dem man sich sogar fragt, ob er normal veranlagt sei? Mit der Logik ist das so eine Sache — man sollte sich überlegen, ob unser in eingefahrenen Gleisen laufender menschlicher Verstand wirklich immer und an allen Stellen logisch ist. Ob es nicht Möglichkeiten gibt, auch anders und dennoch logisch zu denken.
Lassen Sie sich von diesem Fall fesseln, überzeugen Sie sich davon, daß der Autor seinen Lesern die Möglichkeit gibt, mitzudenken. Wenn es Überraschungen gibt — dann stellt es sich jedenfalls immer heraus, daß der Leser lediglich nicht intensiv genug alle Möglichkeiten ins Auge gefaßt hatte. Und wenn Sie vorzeitig auf die Lösung kommen — dann gratulieren wir Ihnen. Dann sind Sie ein außerordentlicher Mensch mit betont kriminalistischen Fähigkeiten." {Klappentext}