Die vertauschte Frau
[II. Band]
untertitel | Frauen-Roman |
original | - |
bibdat | Miram-Verlag Schmidt & Co. | Rheydt/Rhld. [1953] Pappe/Supronyl - 18 cm - 275 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 7 |
umschlaggestaltung | - |
nachweis | INT |
"Zwei Vettern, letzte Namensträger eines alten, niederländischen Adelsgeschlechtes, die sich wie Zwilingsbrüder ähnlich sehen, leiten gemeinsam den überseeischen Besitz ihrer Firma. Vom Mutterlande aus werden sie jedoch von ihrer resoluten „Großmama" energisch im Zaum gehalten.
Hendrik ist durch eine große Enttäuschung zum Frauenfeind geworden, Jan dagegen, den die Großmutter schon vor acht Jahren mit ihrem Patenkind Nicoline verlobt hat, führt das Leben eines großen Herrn und ist in heißer Liebe zu der Französin Edwige entbrannt. Wie ein Rausch kommt es über ihn, und Nicoline ist vergessen. Da erreicht ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein Telegramm, worin ihm die Großmutter mitteilt, daß er in einer Art „Ferntrauung" bereits Nicolines Gatte geworden sei. Jan ist entsetzt und ratlos. In seiner Not wendet er sich an seinen Vetter Hendrik um Hilfe. Dieser erklärt sich widerstrebend bereit, mit ihm die Rollen zu tauschen, so daß nun Hendrik mit Nicoline verheiratet ist. Der richtige Jan heiratet zur Vorsicht sofort seine kleine Edwige. Es gibt jetzt zwei frischgebackene Ehemänner, die sich in ihrer Haut aber gar nicht wohl fühlen. Zu allem Überfluß erscheint nun auch Nicoline plötzlich auf der Bildfläche und vermehrt ihre Verwirrung. Die sich hieraus ergebenden Situationen sind so köstlich und einfallsreich geschildert, daß der Leser aus dem Schmunzeln nicht herauskommt. Nicoline, ein „Mädchen nach Maß", hat aber alle Fähigkeiten, eine Lösung zu finden, die allen Beteiligten zum Glück verhilft." {Klappentext}