John Fletcher
Die Giftmischerin
| untertitel | [Kriminalroman] | 
| original | - | 
| bibdat | Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1970] 
Pappe/Supronyl - 8° - 251 S. | 
| reihe | Tatort: Miami | 
| verlags-nr | 1629 | 
| umschlaggestaltung | - | 
| notiz | - | 
| nachweis | INT | IBL1 1719 | 000K | 
"Sie ist Amerikanerin schwedischer Abstammung und sieht auch so aus: 
hochgewachsen, langbeinig, blond, blauäugig und ungeheuer sexy. In 
eingeweihten Kreisen weiß man, daß sie ein Faible für dunkelhaarige, 
breitschultrige und gutaussehende Männer hat.
Sie heißt Brit Tornquist, fährt einen schneeweißen Mustang, hat Geld
 wie Heu, eine Stimme wie die Sünde persönlich und frönt mehreren 
seltsamen Hobbies. Ihr Bungalow mit Freilicht-Swimming-pool und 
überdachter Schwimmhalle wird von Experten auf zwei Millionen Dollar 
geschätzt. Nicht eingerechnet der unterirdische Schießstand und das 
chemische Labor im Keller nebenan. Was treibt eine schöne Frau dazu, 
jeden Tag eine Stunde Schießübungen zu veranstalten und eine weitere 
Stunde mit Retorten, Destillier-Apparaten und anderen Gerätschaften zu 
experimentieren ...? Ja, sie hat wirklich seltsame Hobbies. Und wenn 
dann in ihrem Hause und im Swimmingpool Leichen gefunden werden, fragt 
man sich mit Recht, ob die schöne Brit die eine mit Blei gespickt und 
die andere mit Gift vollgepumpt hat. Lieutenant Long von der Miami 
Police macht sich so seine Gedanken. Und da er sie Brit gegenüber laut 
werden läßt, entschließt sie sich, einen Privatdetektiv zu engagieren.
Mirko Philipp hat zwar einen osteuropäischen Namen, ist jedoch ein 
waschechter Yankee, sogar aus Florida; seine Wiege stand auf Kay Largo. 
Von ihm sagt man, daß er ungeheuer clever ist und sich nie und von 
niemandem in die Karten sehen läßt. Er liebt Uberraschungseffekte. Und 
damit wartet er auch diesmal wieder auf. Sehr zum Mißvergnügen von 
Lieutenant Long, der zu seinem nicht geringen Ärger unter Spätzündungen 
zu leiden hat ..." {Klappentext}