Das rauhe Land
untertitel | [Westernroman] |
original | OUTLAW BRAND, deutsch von Hansheinz Werner |
bibdat | AWA-Verlag E. F. Flatau & Co. | München [1955] Pappe/Supronyl - 8° - 237 S. |
reihe | Lockender Westen |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Herm. M. Schneider |
nachweis | INT | DWB |
"Hippo West kehrt als junger Arzt in seine Heimatstadt Soda Springs zurück. Hier war er einst als verwaistes Kind, das seine Eltern nicht kannte, bei der Familie der Bentons aufgewachsen, und als vierzehnjähriger Junge wurde er durch sie in einen Eisenbahnüberfall verwickelt. Jetzt kommt er zurück, um den Leuten zu beweisen, daß er ein ganzer Mann geworden ist, der die abenteuerliche Torheit der Jugend überwunden hat. Aber er begegnet nur eisigem Mißtrauen und schroffer Ablehnung. Um die Schranken dieser Feindseligkeit zu durchbrechen, beginnt er entschlossen ein zähes Ringen um die Anerkennung und Zuneigung der Menschen. Durch tapferen, selbstlosen Einsatz für Kranke und Verletzte schafft er in den wilden Wirren der gesetzlosen Grenzstadt einen Kristallisationspunkt lauterer Gesinnung und unerschütterlicher Rechtschaffenheit, von dem jene Kraft ausstrahlt, die schließlich die guten Elemente der Stadt befähigt, den Terror der Banditen zu brechen und eine friedliche Entwicklung anzubahnen. Todhunter Ballard gestaltet in packenden, dramatischen Szenen den Weg dieses jungen Arztes, der aus innerer Kraft den Einfluß einer unglücklichen Jugend überwindet und die Macht der selbstlosen Guts gegen die Gewalttat und Rechtlosigkeit einer turbulenten Zeit zum Siege führt." (Klappentext) In der bekannten Reihe 'Lockender Westen' des AWA-Verlages E.F. Flatau & Co., München lagen uns die folgenden neuen Bände vor: Th. Ballard: Das rauhe Land[,] Dudley Dean: Die Rivalen von Rincon[,] Chad Merriman: Der Weidekrieg[,] Les Savage: Geächtet[,] W.D.Overholser: Das Tal der tausend Stiere[,] Lewis Ford: Die Bezwinger der Gnadenlosen[.] In den Personen und Handlungen dieser abenteuerreichen Romane spiegeln sich all jene Träume und Wünsche, die den Menschen des Weidelandes die Kraft gaben, mit zäher Ausdauer den harten Kampf um ihr Lebensrecht zu bestehen. Verhaltene Spannung, dramatische Aktionen, einfühlende Charakterdeutung wechseln einander ab. Gewissensnot, Ringen um Liebe und Anerkennung werden ebenso dargestellt wie der Kampf um die nackte Existenz und um Gerechtigkeit der freien Weide, Kolonisationskrieg und gefahrvolles Rindertreiben, Gewalttat und Rechtlosigkeit, aber auch die Macht der selbstlosen Güte. Die Sprache in all diesen Romanen der bekannten Autoren ist gekennzeichnet durch packende Szenen, durch Ausdrucksstärke, Knappheit und Realistik der Darstellung durch Lebendigkeit und Schärfe. Das Lesen dieser Bücher wird für die Freunde guter Wildwestromane bestimmt zu einem Erlebnis." (Die Leihbücherei, 5.1956, Januar, S. 16)
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!