Das Raubtier mit dem sanften Blick
| untertitel | [Kriminal-]Roman |
| original | - |
| bibdat | Kölner Verlags KG Paul Steinebach | Köln [1960] Pappe/Supronyl - 8° - 253 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 0790 |
"Als der Nebenmann im Vorstadtkino plötzlich seltsam steif und starr vornüberkippt und sich als Leiche erweist, kriegt Elvis Duncan es mit der Angst!
Er ist - hol's der Teufel - abgebrüht und allerhand gewöhnt. Vor allem an hinterhältige Intriguen! Noch vor kurzem war er ein gefeierter Star, ein um-schwärmter Filmsänger, und ist jetzt so parterre, daß er sich mit seinen letzten Cents einen billigen Platz in dem muffigen Vorstadtkino kaufen muß, um ein paar Stunden im Trocknen zu sitzen. Zu allem Überfluß wird ein Film" gespielt, worin er selbst die Hauptrolle hat!
Eine Demütigung ohnegleichen! Aber er macht sich nichts draus. Es läßt ihn kalt, daß die jungen Mädchen laut von Elvis Duncan schwärmen und naserümpfend an dem abgemagerten, zerlumpten Kerl vorbeigehen, der bescheiden in einer Ecke des Vorraums wartet. Geduldig läßt er die Flegeleien des Portiers über sich ergehen! Denn er hat ein sehr dickes Fell bekommen! Aber als der Mann auf dem Nebensitz mit aufgeschlitzter Pulsader tot vornüberkippt, gehen die Nerven doch mit ihm durch! Er ist ein Gejagter und hat Angst, man könnte ihn des Mordes verdächtigen. Nicht zu Unrecht hat er diese Angst! In panischer Hast verläßt er das Kino und flieht blindlings'durch den Regen...
Nur einen knappen Vorsprung hat er, als die Fahndung der Kriminalpolizei anrollt und ihn überall im Lande sucht. In atemberaubender Flucht schlägt er sich trotzdem nach dem Osten bis New York durch und setzt alles auf eine Karte; denn er weiß, daß er nur mit einem hervorragenden Anwalt eine Chance hat. Aber dafür braucht er Geld, viel Geld ... Wie er sich dieses Geld verschafft und dabei in neue Verbrechen verwickelt wird und wie sich schließlich mit einem Riesenskandal doch noch seine Schuldlosigkeit erweist, allerdings für sein Glück etwas zu spät, das ist eine Glanzleistung der Kriminal-Literatur! Von Werk zu Werk übertrifft Vicky Busom sich selbst!" {Klappentext}
