... und Unschuld nur erhält der Liebe Preis
| untertitel | [Frauen-]Roman |
| original | - |
| bibdat | Goldring-Verlag Papenburg [um 1955] Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
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| nachweis | INT | DNB | |
""Warum macht Anke Holl, die-bezaubernde, dunkelhaarige junge Dame, plötzlich auf der Rathaustreppe kehrt und läuft kopflos davon — fort von der Seite des Mannes, mit dem sie gerade zur standesamtlichen Trauung schreiten wollte? Vera Lingenfeld sieht es mit Staunen, aber sie begreift vieles nicht an diesem drückenden Sommermorgen. Sie ist ihrem Mann gefolgt, dem praktischen Arzt Dr. Heino Lingenfeld, mit dem sie seit über zwanzig Jahren in glücklicher Ehe lebt und der in letzter Zeit so seltsam verschlossen war. Sie ist ihm heimlich gefolgt, aus einer unerklärlichen Angst und Unruhe heraus, und nun muß sie erleben, daß ihr Mann beim Anblick der Fliehenden fassungslos die Worte ausstößt: „Anke — warum denn nur, Anke?" Wer ist diese Anke und was hat ihr Mann mit ihr zu schaffen? Vera Lingenfeld ist aus der beschaulichen Ruhe ihres gesicherten Familienlebens aufgeschreckt. Sie glaubt in Abgründe zu blicken. Doch wo ihr forschender Geist nun auch ansetzt, es sind immer neue Menschen und neue Schicksale, denen sie sich gegenüber sieht. Und doch hat alles seinen tiefen, seinen guten Sinn. Nur daß Vera Lingenfeld das an diesem aufregenden Morgen noch nicht erkennen kann. " {Klappentext}
Titelbild: Antony-Verlag"
