Die Posthalter-Christl
untertitel | [Heimatroman] |
original | - |
bibdat | Meister-Verlag, Rosenheim [1957] Ln. / Pappe/Supronyl - 8° - 284 S. |
reihe | Meister-Romane |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - Es gibt weitere Ausgaben des Buches! - |
nachweis | DNB | INT |
"Mit der Begegnung zwischen Christine Gruber und dem Sohn des Bauerngrafen Thomas von Lafret an einem nächtlichen Feuer hoch oben in den Bergen beginnt das Schicksal seine Fäden auszuspinnen und wirbelt die Menschen des kleinen Städtchens Erlbach durcheinander. Zwei Grundstücke, die Kreuzwiese und das Schinderhölzl, werden zum Zankapfel zwischen dem Bauerngrafen und der Posthalterfamilie, der sich bis zum brennenden Haß steigert. Herrschsüchtig und rücksichtslos verfolgt der Bau-erngraf sein Ziel, unnachgiebig bleibt die Posthalterin Charlotte Gruber, denn sie glaubt sich im Recht. Klar und rein steht die Liebe der jungen Christi zwischen den Gewalten. Sie glaubt und vertraut, wo an-dore längst verzweifelt wären, bis sie eines Tages erfahren muß, daß Thomas, ihr Thomas, der in München studiert, sich mit einer anderen verloben wird. Er hat sich feige dem Zwang seines herrschsüchtigen Vaters gebeugt und das treueste Herz verraten, das in der Heimat für ihn geschlagen hat. Durch dieses Leid wie versteinert, reift die Christi zu einem starken, eigenwilligen Menschenkind heran. Als ihr Vater plötzlich verunglückt, ist sie es fast allein, die dem Bauerngrafen Trotz bietet. Es ist ein ungleicher Kampf, den sie aufgenommen hat. Und trotzdem wäre sie Siegerin geblieben, wenn nicht eines Tages Thomas zurückgekommen wäre und sich in Erlbach niedergelassen hätte. Da erst muß sie erkennen, daß die Liebe doch eine stärkere fvlacht ist. Und sie ist bereit, sich ein zweites Mal dieser Macht zu beugen, weil sie erkennt, daß es nicht der Sinn des Lebens sein kann, zu entsagen." {Klappentext}