Das durstige Land
untertitel | [Wildwestroman] |
original | THE THIRSTY LAND, deutsch von Rudolf Röder |
bibdat | AWA-Verlag, München 1954 Ln. m. SchU / Pappe/Supronyl - 8° - 253 S. |
reihe | Lockender Westen |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | INT | DWB |
Norman Fox, dessen ersten Roman "Der weiße Sturm" die Presse ein "Heldenepos des wildesn Westens" nannte, greift mit diesem Roman wieder ein eminent wichtiges Weideproblem seiner Heimat Montana auf. Dan Ballard, der nach Jahren des Studiums in seine Heimat zurückkehrt, findet sie unter dem Bann einer furchtbaren Dürre dahinsiechen. Der Fluch der Trockenheit legt sich auf die Gemüter der Menschen, schürt alte Feindschaften und entflammt verborgene Leidenschaften. Feinde beanspruchen die einzige Wasserquelle des Landes, die den Ballards gehört, und ein geheimer Gegner kämpft dazu noch mit skrupellosen Mitteln gegen Dan. Doch erwecken die Not der Dürre und die Gefahr der Stunde ungeahnte Kräfte in dem jungen Mann. Es gelingt ihm, die skrupellosen Widersacher zu besiegen - und die Verstrickung in Haß und Liebe sowie der Kampf im Dienste einer großen Aufgabe führen ihn zu den tieferen Quellen des Lebens hin, aus denen er die Kraft schöpfen kann, um dem lähmenden Bann der Dürre zu überwinden. Auch in diesem Buche zeichnet sich Norman Fox durch die Gestaltung einer dramatischen, abenteuerreichen und problemechten Handlung aus. Er ergründet mit tiefem Scharfsonn die Lebensprobleme der gequälten Weide und entwickelt überzeugende Charaktere des Westens dank seiner tiefen Einsicht in menschliche Gefühle und Willenstriebe. (Die Leihbücherei 1954, S. 56)