Marco Polos Millionen
| untertitel | Ein Abenteuerroman zwischen Psychoanalyse und Astrologie |
| original | MARCO POLOS MILLIONER, deutsch von Marie Franzos |
| bibdat | Rütten & Loening | Darmstadt [9.-13. Tsd.] 1951 Hln. m. SchU - 8° - 222 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | IBL1 2664 | 000A |
"Astrologie und Psychoanalyse treten zur Aufklärung eines „Falles" in friedlichen, wenn auch atemberaubenden Wettstreit. Erst ist es nur der Diebstahl eines Buches, daraus aber wird das Geheimnis um den Schatz, den Marco Polo vor 600 Jahren hinterlassen haben soll. Von der Nordsee bis Venedig jagt Dr. Zimmertür, der liebenswerte Amsterdamer Arzt, seinem Nebenbuhler, den Millionen und einer schönen Frau nach.
Kasimir Edschmid schrieb: Die Nordländer schufen den Typus des Abenteurers mit weltmännischer Geste und einem ganz toll klappenden Apparat, voll von Erstaunlichem, voll Überraschung und auch voll — Menschlichem. Ein ausgezeichneter Vertreter ist der Schwede Frank Heller. Er hat Überlegenheit, ausgezeichnetes handwerkliches Können, Orientierungssinn in ganz Europa und eine hohe Kenntnis des menschlichen Herzens. Es kommt ihm so aus dem Vollen, daß von Raffinement nicht geredet werden kann. Er hat kühles lächelndes Interesse für die Zuckungen des menschlichen Geschöpfes. Neue Situationen sind ihm Voraussetzung, er postuliert keineswegs den kalten Unfehlbaren in seinem Helden. Er gibt das Vielfache mit großer Kunst. Er ist eine Persönlichkeit und als Schriftsteller in seinem Rahmen erstklassig." {Klappentext}
