2016-03-31h009

Harry Hoff
Die gläserne Welt
untertitelUtopischer Roman
original-
bibdatPandion-Verlag | Frankfurt/M. [1955]
Ln. m. SchU. - 8° - 275 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | IBL1  2788 | SFL | 000Z



"Ein hochinteressantes Zukunftsbild wird dem Leser hier vom Verfasser in spannender und atemberaubender Schilderung vor Augen geführt. Das Zwillingsbrüderpaar Taft hat, ausgehend von der Tatsache, daß die menschlichen Gehirnzellen elektrische Energie ausstrahlen, eine sensationelle Entdeckung gemacht. Es gelingt ihnen, sich in die Gedankenbahnen ihrer Mitmenschen einzuschalten und abzulauschen, was die anderen denken. Dadurch ergibt sich eine gläserne Welt, in der alles durchsichtig wird. Die Folgen sind überraschend, sensationell, unübersehbar. Es gibt keine Geheimdiplomatie mehr. Verbrecher werden vorzeitig entlarvt, und beabsichtigte Untaten werden durch diese Erfindung bereits vor der Ausführung entdeckt. Im Liebesleben der Brüder, die beide für das gleiche Mädchen entbrennen, ergeben sich ungeahnte Konflikte. Spannungsgeladen verfolgen Sie die vielen interessanten Verwicklungen. Unzählige Menschen lehnen sich gegen die unheimliche Erfindung auf, denn sie fühlen sich in ihrem Eigenleben bedroht und beobachtet, - vorwiegend diejenigen, deren Gedanken und Taten vor dem Gesetz nicht bestehen können. In bunten Farben zeichnet der Verfasser alle nur denkbaren Folgen auch bis zur letzten Konsequenz. Ein Buch, das nicht nur spannend geschrieben ist, sondern auch den Leser zum Nachdenken anregen will." (Werbetext zum Internetangebot)