Sheriff Barry
untertitel | [Wildwestroman] |
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bibdat | Friedrich Petersen Verlag | Hamburg [um 1956] Pappe/Supronyl - 8° - 286 S. |
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nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
Sechs Jahre lang hat es Barry Monk durgehalten seine kleine Schwester in einem guten städtischen Pensionat erziehen zu lassen. Wie er die dazu notwendigen monatlichen 100 Dollar beschaffte — als Weidereiter verdiente er immerhin nur 40 Dollar!— das stand auf einem anderen Blatt. Jetzt mußte er Jane, die zu einem reizenden Backfisch herangewachsen und außerdem ein sehr vernünftiges Mädel war, aus dem Pensionat zurückholen. Mit dem Mädel zusammen reitet Barry nach Golden Valley und mitten in einen recht bösartigen Rancherkrieg hinein.
Hart und rauh geht es zu in diesem Rancherkrieg, in dem aber dank der Schlauheit unseres Barry der Colt viel weniger mitspricht als die List. Als es dann aber doch heißt, der Schnellere mit dem Colt zu sein, da zeigt Barry, daß sein Ruf durchaus begründet ist, während die reizende Jane eigenlich schon am erstern Tage ihren Ehrennamen "Engel von Golden Valley" erhält und ihm dann auch alle Ehre macht.
Und schließlich ist dieser Rancherdkrieg beendet und Golden Valley ist wieder eine friedliche Stadt.
Die großartige Geschihte dieses netten Geschwisterpaares - wird von Conny Jens mit viel Humor und Gemütstiefe erzählt, ohne diesem Roman seine Eigenart als harten, männlichen Wildwester zu nehmen. Der Leser erlebt förmlich das bunte, verwirrende und doch -so logisch aufgebaute Geschehen und läßt sich immer wieder von diesem prächtigen Barry begeistern für den es nur eines gibt: Den Kampf für das Recht! (Klappentext)