Heinrich Lang
Lytton Wards letzte Zuflucht
untertitel | Abenteuerroman |
original | - |
bibdat | Verlag Möller & Co GmbH [Westdeutscher Bücherring], Düsseldorf [1950}
gebunden - 8° - 256 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 4011 | 000A |
"Ein Postzug rast durch die Staaten des Westens. Durch maskierte Männer
wird der Lokomotivführer gezwungen, den Zug anzuhalten. Die Reisenden
kreischen auf. Ein Überfall. Lytton Ward ist der Anführer der Bande und
bringt eine reiche Beute ein. Unter dieser Beute befindet sich auch ein
Wertbrief, den die junge Gerda an ihren Bräutigam schickt. In diesem
Brief liegt ein Foto Gerdas, und dieses Foto gefällt dem Gangsterboß.
Dieses Foto bringt die junge Gerda in die größten Komplikationen. Ihr
Verlobter glaubt, sie verloren zu haben. Aber auch er kommt in den
Bannkreis der Verbrecher, die sich mit Schmuggel und Erpressungen
beschäftigen. Eine junge, hübsche und sehr reiche Chinesin spielt eine
geheimnisvolle Rolle. Inwieweit kann man ihr trauen? Welches Geschäft
betreibt ihr Vater? Hat er die beiden Seeleute, die ihn erpressen
wollten, umgebracht? Auch die schöne Russin, die eine Halbweltspelunke
besitzt, spielt eine undurchsichtige Rolle, und ein kleiner Chinese
zwingt sie, aus dem Fenster zu springen, damit die Polizei kein Verhör
mit ihr anstellen kann. Was befürchten die Chinesen bei diesem Verhör?
Die junge Gerda wird entführt, und ihr Verlobter verfolgt Lyt-ton
Ward, der von einer Zuflucht in die andere strebt, bis man ihn
schließlich findet, — erschossen in einem Keller, in welchem auch Gerda
ist. Hat sie ihn bezwungen oder die geheimnisvolle Frau, die spurlos
verschwinden konnte? Bei diesem Abenteuerroman, der teils im Wilden
Westen, teils in den Gangsterzentren Chikagos und San Franciscos spielt,
werden Sie nicht mehr aus der Spannung herauskommen. Mit einer
bildhaften Darstellungskraft versteht es Heinrich Lang, jeden Leser in
seinen Bann zu ziehen." {Klappentext}