Ein Kabel an Scotland Yard
| untertitel | [Detektiv-Roman] |
| original | - |
| bibdat | EZ-Verlag Theodor Rosell, Papenburg/Ems [1950] gebunden - 8° - 287 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DNB | IBL1 5108 | 000K |
"Wenn eine gemütliche Skatrunde plötzlich durch die Ermordung eines Teilnehmers unterbrochen wird, dann werden auch robuste Naturen den Herrenabend als mißlungen bezeichnen. Kommissar Lester vom Scotland Yard, um die Aufklärung des Falles bemüht, kann zunächst nur feststellen, daß es sich bei den Mitgliedern der Skatrunde um seriöse, gutsituierte Bürger einer englischen Kleinstadt handelt, die als Täter kaum in Frage kommen. Erst als sich die Ermittlungen auch auf die junge, elegante Frau des Toten erstrecken, ergeben sich auf' schlußreiche Perspektiven. Und doch scheint der alte kriminalistische Grundsatz bei Kapitalverbrechen: 'Cherchez la femme' in diesem Falle nicht zum Ziel zu führen. Wohl steht eine Frau im Hintergrund, aber war sie wirklich die treibende Kraft? Wohl hat sie Verbindung mit einer gefährlichen, lange gesuchten Schmugglerbande, die sich der modernsten technischen Hilfsmittel bedient und ihr Schmuggelgut in eigenen Flugzeugen vom Kontinent nach England befördert, aber ist diese Verbindung wirklich eine gewollte und nicht nur zufällige?
Kommissar Lester geht methodisch vor und es besteht kein Zweifel, daß der erfahrene Kriminalbeamte auch diesen verwickelten, weite Kreise ziehenden Fall aufklären wird. Aber zu= nächst bleibt eine Fülle erregender Geschehnisse zu überstehen, deren mitreißende Schilderung jeden Leser packen wird. Und erst, als von einem deutschen Kollegen, der sich ebenfalls mit einigen Bandenmitgliedern zu befassen hat, ein Kabel an Scotland Yard gerichtet wird, findet Kommissar Lester seine Vermutungen bestätigt und kann den Ring schließen, der ihn wieder, so unglaublich es klingen mag, zur Skatrunde zurückführt." {Klappentext}
