Ein Mädchen zuviel
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Miram Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [1954] Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
reihe | Chicago-Kriminalroman |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 5240 | 000K |
"Billy Heyduck erwachte vom anhaltenden ungeduldigen Hämmern einer
Faust gegen seine Apartmenttür. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr verriet
ihm, daß genau zwei Stunden nach Mitternacht vergangen waren.
Heyduck griff nach seinem Parabellum, zog seine Pyjamahose höher und
ließ die Tür handbreit aufspringen. Chum stand davor, aufgelöst.
'Sie müssen mir helfen, Teck!' Obwohl Sergeant Heyduck erst eine knappe Stunde geschlafen hatte, ließ er sich von dem bekannten Falschgelderzeuger überreden. Det.-Sgt. Heyduck begleitete Chum in dessen Haus. Er kannte diese Villa, in der er auch eine illegale Druckerei vermutete, aber bisher noch nicht gefunden hatte. Chum führte den Detektiv in sein Schlafzimmer. 'Schau!' Auf Chums Bett ruhte ein bildschönes rothaariges Mädchen, das nur mit einem weißen dünnen Wollsweater bekleidet war. Das Girl war tot. Aus der Kehle dieses Sweater-Girls rann ein breites Blutband auf Chums Kopfkissen. Sgt. Heyduck fragte: 'Wer ist das?' Und er glaubte Chum aufs Wort, als der ihm treuherzig versicherte: 'Ich kenne ihr nich', hab' ihr nie gesehen! Ich weiß auch nich', wie
sie hier 'reinkommt, und auch nich', wer ihr gekillt hat!'
'Und was soll ich dabei tun, Chum?' forschte der Detektiv. 'Mir vor'm Stuhl retten!'
Was für eine schwere Aufgabe das war, ahnte Sgt. Heyduck nicht, als er schlaftrunken zusagte ...
Mit dieser ungewöhnlichen Szene beginnt C. V. Rock seinen neuesten Chicago Spannungsroman, in dem die Freunde dieses populären Autors nicht nur mit dem Detektiv-Original Heyduck bekannt werden, sondern in dem sie auch vieles erfahren, was man in Europa nicht ahnt — denn das „gute alte" Gangland existiert noch immer ... Ein Meisterwerk an Spannung und Erregung aus der Feder des führenden kontinentalen Kriminalfachmannes ..." {Klappentext}
'Sie müssen mir helfen, Teck!' Obwohl Sergeant Heyduck erst eine knappe Stunde geschlafen hatte, ließ er sich von dem bekannten Falschgelderzeuger überreden. Det.-Sgt. Heyduck begleitete Chum in dessen Haus. Er kannte diese Villa, in der er auch eine illegale Druckerei vermutete, aber bisher noch nicht gefunden hatte. Chum führte den Detektiv in sein Schlafzimmer. 'Schau!' Auf Chums Bett ruhte ein bildschönes rothaariges Mädchen, das nur mit einem weißen dünnen Wollsweater bekleidet war. Das Girl war tot. Aus der Kehle dieses Sweater-Girls rann ein breites Blutband auf Chums Kopfkissen. Sgt. Heyduck fragte: 'Wer ist das?' Und er glaubte Chum aufs Wort, als der ihm treuherzig versicherte: 'Ich kenne ihr nich', hab' ihr nie gesehen! Ich weiß auch nich', wie
sie hier 'reinkommt, und auch nich', wer ihr gekillt hat!'
'Und was soll ich dabei tun, Chum?' forschte der Detektiv. 'Mir vor'm Stuhl retten!'
Was für eine schwere Aufgabe das war, ahnte Sgt. Heyduck nicht, als er schlaftrunken zusagte ...
Mit dieser ungewöhnlichen Szene beginnt C. V. Rock seinen neuesten Chicago Spannungsroman, in dem die Freunde dieses populären Autors nicht nur mit dem Detektiv-Original Heyduck bekannt werden, sondern in dem sie auch vieles erfahren, was man in Europa nicht ahnt — denn das „gute alte" Gangland existiert noch immer ... Ein Meisterwerk an Spannung und Erregung aus der Feder des führenden kontinentalen Kriminalfachmannes ..." {Klappentext}