2018-03-18s019

Frank Sander
Das verlassene Fort
untertitel[Roman]
original-
bibdatHenry Burmester Verlag, Bremen [1935]
gebunden - 8° - 253 S.
reiheBurmester's Abenteuer Serie
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | DNB | DWB | 000W


Am Sweet Water in den Rattlesnake Mountains haben Siedler Land erworben, um sich dort eine neue Heimat zu gründen. Aber sie müssen erkennen, daß sie einem Betrüger in die Hände gefallen sind, als der wirkliche Besitzer des Landes auftaucht und mit allen Mitteln seine Rechte geltend macht. Nach einem erbitterten Kampf fällt den Siedlern auf ihrer Flucht nach einem verlassenen Fort tief in den Bergen die Tochter des rechtmäßigen Landeigentümers in die Hände und wird von den Flüchtlingen als Geisel festgehalten. Spannend und fesselnd baut Frank Sander das Schicksal dieser Siedler voEine spannende Geschichte von einer eleganten jungen Dame, die sich im rauhen Leben des amerikanischen Westens behaupten muss.
Sarah Conway hat soeben ihre Ausbildung in einem Internat für höhere Töchter im Osten beendet und kann nun endlich zu ihrem geliebten Vater reisen. Der hatte jahrelang ihre teure Schule bezahlt und ihr regelmäßig geschrieben, wie gut es ihm ginge mit dem vielen Gold, das er in seiner Mine in Lone Bluff gefunden hatte. Und wie sehr er sich auf ein Wiedersehen freue...
Als die Postkutsche überfallen wird, rettet das Halbblut Jake Redman die Reisenden. Am Zielort erwartet Sarah eine schlimme Nachricht, ihr Vater ist bei einem Unglück in seiner Goldmine umgekommen. Obwohl alle ihr raten, wieder in den Osten zurückzureisen, beharrt Sarah darauf, zum Haus ihres Vaters gebracht zu werden. Widerwillig bringt Jake die junge Lady dorthin, wo die nächste unangenehme Überraschung wartet: Das Haus und der ganze Besitz ihres Vaters entsprechen in keiner Weise den Schilderungen in den Briefen... Entsetzt muss Sarah erkennen, dass ihr Vater ihr zuliebe gelogen und sie über seine wahre Situation getäuscht hat. Jakes anfängliche Verachtung macht bald zögernder Bewunderung Platz, als Sarah sich einfach nicht unterkriegen lässt und sich mutig und ebenso dickköpfig allen Herausforderungen stellt.
Da Jake Zweifel daran hat, dass der Tod von Sarahs Vater wirklich ein Unglück war, beschließt er, Sarah und die kleine Farm im Auge zu behalten. Nach und nach kommen sich Jake und Sarah näher, aber Jake ist noch nicht davon überzeugt, dass Sarah in der Wildnis des Westens bleiben wird. Außerdem glaubt er, sie habe besseres verdient als ihn, ein Halbblut, das ihr nur wenig bieten kann. Aber schließlich zwingt die dramatische Zuspitzung der Situation Jake dazu, sich zu seinen Gefühlen zu bekennen... {Klappentext}