2018-09-28s022

Hanna Schneider
Zukunft ohne Schatten
untertitelRoman
original-
bibdatTitania-Verlag, Stuttgart [1957]
gebunden - 8° - 301 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | DNB | 000F


"Zwischen zwei sehr verschieden gearteten Brüdern steht Antje de Vries. Roger Bornfeld, der jüngere, ihr Vorgesetzter bei einer großen Firma, verehrt und begehrt sie, während sie nur eine Art von schwesterlicher Zuneigung für ihn empfindet. Seinen Bruder Georg aber, einen verwitweten Arzt mit drei Kindern, liebt sie, seitdem sie ihn kennt. Doch als Georg sie dann um ihre Hand bittet, geschieht es offenbar nicht aus Liebe, sondern nur, um seinem Haus wieder eine Hausfrau, seinen Kindern eine Mutter zu geben. Mit viel gutem Willen übernimmt Antje ihre Pflichten, doch sind zwei Menschen ständig bemüht, ihr das Leben schwer zu machen: Maxi, die älteste Tochter Georgs, und deren Großmutter, die Mutter der ersten Frau, die zu geradezu teuflischen Mitteln greift, um die verhaßte Nachfolgerin ihrer Tochter zu quälen und zu demütigen. Die junge Maxi geht als begabte Malschülerin an eine Kunstakademie und kommt dabei ins Haus ihres Onkels Roger, der in verzweifeltem Trotz überstürzt geheiratet hat, als Antje seinen Bruder Georg ihm vorzog. Mit seiner egoistischen, kleinlich denkenden Frau ist er sehr unglücklich geworden. Welche Konflikte die beiden jungen Ehen bedrohen und wie diese Konflikte endlich ihre Lösung finden, das schildert die beliebte und vielgelesene Autorin in ihrem neuen Roman, der sich durch spannend geführte Handlung, einprägsame Schilderung und tiefgründige Kenntnis der menschlichen Seele und ihrer seltsamen Regungen und Reaktionen auszeichnet. " (Klappentext)