2020-12-08t08

Stan Telford 
Lange Jagd
untertitelKriminalroman
original-
bibdatAstoria-Verlag, Düsseldorf 1957
gebunden - 8° - 256 S.
reihe-
verlags-nr545 [546 lt. hinterem Buchdeckel]
umschlaggestaltung   -
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 6118 | 000K



„Wieviel?" fragt Myers nur. — „Ich will kein Geld!" - „Was sonst?" — „Dich ..." Langsam fährt die Hand des un-gebetenen Besuchers in die Ta« sehe, holt etwas heraus, wirft es auf den Schreibtisch. Wie ge« bannt starrt Myers auf das kleine blitzende Etwas — auf die Polizeimarke. Er übersieht dabei, daß der Besucher bereits hinter ihm steht ...
Endlich sieht Myers wieder auf, blickt sich um und sieht die Handschellen ... „Ich gebe Ihnen Geld!" keucht er mit hervorquellenden Augen. „Geld ... Hunderttausend! Zweihunderttausend!" Der Besucher bleibt stumm und hält die Handschellen bereit. „Dreihundert ... fünfhunderttausend!" schreit das gestellte Wild auf. „Alles, was ich besitze ..." — „Dich will ich — sonst nichts! Ich bin nicht bestechlich. Das hätte dir die Polizeimarke sagen können . . . bei uns gibt es keine Menschen wie dich!"
Abwehrend hebt der Gangster die Hände ... klickend schließen sich die Armbänder um die Gelenke. Eine lange Jagd ist zu Ende ...
Stan Telfords Kriminalromane sind gekonnt und lebensecht, sie sind voll packenden Geschehens. StanTelford ist ein Meister der Spannung — folgen Sie ihm auf der langen Jagd nach einem skrupellosen Verbrecher, der einmalig in der Kriminalgeschichte dasteht. {Klappentext}

Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!