2020-12-18t16

Rex Thyle 
Dreimal falsch verbunden 
untertitelDtektiv-Roman
original-
bibdatBewin-Verlag B. Winterbach K.G., Menden /Sauerland [1956]
gebunden - 8° - 268 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 6177 | 000K


Dies ist kein Lehrbuch für Fernmeldetechniker, nein, den Roman wollen Sie bitte in übertragenem Sinne auffassen. Eine kurvenreiche Dame engagierte mich für eine Expedition nach Mexico. Dort erwartete uns ein Freund von ihr, ein Kerl wie ein Reiterstandbild zu Fuß. Der Mann schlief neben mir im Zelt. Und als ich in der ersten Nacht aufwachte, fand ich unser Küchenmesser in seiner Brust. Schön, nicht?
Die mexikanische Polizei setzte mich einfach fest, und ich säße dort heute noch im Gefängnis, wenn ich mich nicht auf französisch empfohlen hätte. Als es nicht mehr weiter ging mit der Flucht, holte mich jemand mit dem Hubschrauber ab. Aber mit diesem Freund, der Cobb hieß, kam ich vom Regen in die Traufe.
Nachdem ich die mexikanischen Gefängnisse zur Genüge inspiziert hatte, durfte ich mich jetzt in amerikanischen umtun. Denn inzwischen war man drauf und dran, eine Anklage wegen Landesverrat gegen mich zu erheben.
Ja, Sie lächeln. Ich zunächst auch, aber die Sache war blutiger Ernst. Und ausgerechnet in dem leeren Flugzeug sollten die Pläne gelegen haben. Kein Mensch glaubte mir. Auch die Gangster nicht, die mich zwar originell, aber höchst humorlos der Polizei entwendeten. Ihr Boß starb vor Kummer, weil ich die Pläne tatsächlich nicht hatte. Zum Schluß habe ich mich mit der Polizei wieder vertragen und die Gangster konnten der Reihe nach der Gerechtigkeit zugeführt werden. Die Pläne tauchten auch wieder auf und wie das zuging, das müssen Sie schon selber lesen. Ein echter, spannungsgeladener und respektloser „Rex Thyle" {Klappentext}