2020-12-21t21

Birger Tiersholm 
[andere Schreibweisen des Namens: Birger THORSHOLM, Birger FORSHOLM, Birger THIERSHOLM]
Sylvester 2000
untertitel[Zukunftsroman]
original-
bibdatBrunnen-Verlag, Wiesbaden 1958
gebunden - 8° - 264 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung   -
notiz-
nachweis / katINT | SFL | 000Z


Das Jahr 2000 geht zu Ende!
Die Wissenschaft hat in ihrem Hetzen und Jagen um die bewußte Nasenlänge, um die man den anderen voraus sein wollte, ungeheure Fortschritte in den letzten Jahrzehnten gemacht. Das, was .vor gar nicht langer Zeit noch Wunschtraum war, woran man bestenfalls schon knobelte und sich versuchte, ist längst Wahrheit und zur Selbstverständlichkeit geworden.
Weltraumschiffe durcheilen das Weltall, und der uralte Traum der Erdbewohner, mittels Raketen den Mond zu besuchen, ist keine Phantasie mehr, sondern alltägliche Wirklichkeit.
Doch eines Tages horcht die Welt auf. Da ist etwas, womit die Menschen nicht fertig werden. Man hat bei Ausgrabungen ein sonderbares Metall gefunden, und die Untersuchungen, die man anstellt, verlaufen so eigenartig und geheimnisvoll, daß man dem unscheinbaren Ding bald unheimliche Kräfte nachsagt.
Wie eine Stimme aus dem Kosmos mutet darüber hinaus die Stimme eines Mönches an, der die Warnung ausstößt, von jeglichen Experimenten an diesem Stoff abzulassen. Doch die Warnung wird überhört und der Mönch verlacht. Man experimentiert weiter, behandelt den Stoff mit Elektronengeräten ... und dann geschieht es!
„Wir haben uns selbst vernichtet", lautet das Urteil der verantwortlichen Männer, als sie keinen Ausweg mehr wissen, um das Unheil der Vernichtung abzuwenden.
Diesmal hat nicht die Natur, sondern der Mensch in seinem Drang nach Macht und Ruhm die Welt vernichtet! Ein packender, aufsehenerregender Roman, der manchen Leser nachdenklich stimmen wird. {Klappentext}