author/editor Thea Torsten title/subtitle Du bist wie ein Wunder. Frauenroman series/number - publisher Imma-Verlag, Hattingen year (pages - size) s.a. (270) book cover gebunden mit farbigem Deckelbild source INT country Deutschland original, translated by - isbn - cover artist/illustrations {unknown / unbekannt} blurb - note - comments - |
deutsch --- Leihbuch / Hardcover --- 000F
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"Die blonde Gloria von Rosenhain liebt ihren Jugendfreund Rüdiger von Tessin. Der jedoch ist schon mehrere Jahre im Ausland als Ingenieur und baut Brücken. Dar« über hat er Gloria vergessen und heiratet drüben Carmen, eine schöne Mexikanerin. Gloria wird zu Hause von Joachim von Gronau, einem der reichsten Söhne der Gegend, umworben. Und als dann eines Tages Rüdiger zurückkommt, seine Frau unterwegs aber durch den Tod verloren hat, erkennt Gloria, daß Rüdiger wohl immer an seine tote Frau denken wird und gibt Joachim von Gronau ihr Jawort. Bald aber schon bereut Gloria diesen Schritt, denn nun nähert Rüdiger sich ihr wieder. Nach großer Herzensnot endlich bricht sie mit Joachim und tritt mit Rüdiger vor den Traualtar. Rüdiger aber hat unruhiges Blut in seinen Adern und als der Herbst mit Macht durch die Lan= de zieht, dazu noch ein Brief seiner Firma kommt, da hält ihn nichts mehr zu Hause. Heimlich, in der Nacht, reist er ab nach Mexiko, um den neuen Auftrag durchzuführen.
Gloria ist erst fassungslos und verzweifelt, dann aber spielt sie mit wundem Herzen die Gutsherrin und läßt niemand in ihr Herz mehr hineinsehen. Und dann kommt Carmen, Rüdigers erste Frau. Sie war nicht tot, ein alter Indianer hatte sie gefunden und monatelang gepflegt, bis sie ihr Bewußtsein wiedererlangte und sich sogleich auf die Suche nach ihrem Mann begab. Sie traf ihn in dessen Heimat aber nicht an und vertreibt in ihrem Zorn Gloria von ihrem Hof mit dem Argument, sie sei die erste Frau Rüdigers und damit hier Herrin. Verzweifelt geht Gloria zu ihren Eltern zurück. Ihr Vater, Bruder und Schwiegervater verstehen es dann, Carmen von ihrem Unrecht zu überzeugen, und die fährt dann nach Mexiko, um Rüdiger aufzusuchen und ihn vor die Entscheidung zu stellen: Carmen oder Gloria.
Gloria bekommt dann nach Wo= chen einen Brief, Rüdiger teilt ihr mit, daß er sich für Carmen ent= schieden habe. Sie ist fast zu Tode getroffen und kommt ins Krankenhaus, wo am gleichen Tage noch ein Fünfmonatskind geboren wurde. Ihr Bruder Hartmut telegraphiert an Rüdiger und zeigt die Geburt an.
Da erwacht in ihm das Gewissen und er spricht mit Carmen, die ihn liebt und versteht. Sie verzichtet und Rüdiger fährt nach Hause, zu seiner Frau und dem Sohn. Gloria verzeiht ihm und ist glücklich. Bald schon wird sie aus dem Krankenhaus entlassen und beide sehnen den Tag herbei, an dem sie auch den Sohn nach Hause holen können." (Klappentext)