Drei dunkle Schatten
untertitel | [Wildwestroman] |
original | - |
bibdat | Triga-Verlag | Rheydt/Rheinland [1954] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
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nachweis | INT | DWB | |
"Das ist nieder ein echter, urwüchsiger, knalliger Wildwester voller Pfeffer und Paprika des bekannten Erfolgsschriftstellers. Diesmal ist es Dick Parsen, der den Teufeln von Nero Coolden die Popel aus den dreckigen Nasen und die Eisen aus mordgierigen Fäusten schießt und im übrigen nie etwas tut, was mit der menschlichen Anständigkeit unvereinbar wäre. Daß sein Colt immer den Bruchteil einer Sekunde eher knallt als der seines Gegners, ist angeborenes Talent und Übung. Der alte Vormann Slim war dem temperamentvollen Dick wirklich kein schlechter Lehrmeister. Auch Dicks Eltern verstehen es auf der 'stählernen Flöte' virtuose Musik zu machen, die manchmal im wahrsten Sinne des Wortes zu Herzen geht. Die Technik hierzu lernt man im Westen in der Wiege und saugt das Talent hierzu mit der Muttermilch ein. Feinde hat Dick so viele wie der Hund Flöhe. Weiß der Kuckuck, woher das kommen mag. Die schlimmsten davon sind die Horrigans von jenseits des Caddo Sees. Sie verstehen es, in skrupelloser Weise schnell und reichlich Geld zu machen. Manchmal finden sie auf der Prärie ein paar hundert Rinder, die irgendeiner verloren zu haben scheint, wie sie meinen. Manchmal aber kommt es ihnen auch auf ein paar Kugeln nicht an, mit denen sie jemandem das Lebenslicht ausblasen, der am nächsten Morgen den Erlös größerer Viehverkäufe zur Bank bringen will. Kein Wunder, daß Dick Parson und seinen Leuten die Halsttücher platzen." {Klappentext}
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!